Angry Birds aus Wolle

Gestern entdeckte ich in einer Geschäftsauslage der Josefstädter Straße in Wien gestrickte „Angry Birds“. (Angry Birds heißt ein Handyspiel, wo Vögel per Steinschleuder gegen Gegenstände und Vogelkäfige geschossen werden. Kultspiel! Sehr unterhaltsam!)

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Performance-Sau am Naschmarkt

Ich wünsche allen „Kulturblogger“-Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr 2012! Folgendes Foto ist heuer bei der Vienna Art Week entstanden. Es handelt sich um eine „Performance“-Sau des Künstlerduos „Mollner und Schorsch“. Das Tier durfte mehrere Spaziergänge durch Wien machen und unter anderem den Naschmarkt besuchen!

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Erotik und Weihnachtskekse

Ich kenne kaum Männer, die in der Adventzeit (und auch sonst) gerne und freiwillig Weihnachtskekse backen. Vielleicht wird sich das jedoch künftig bei jenen Männern ändern, die folgendes Foto gesehen haben. Denn die sexy „Bikini- und Stringtanga-Lebkuchen“ sind sicher nicht nur lustig zu backen, sondern auch zu vernaschen.

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Schwebender Scheich in Wien

Seit einigen Wochen sorgt ein schwebender Straßenkünstler am Wiener Stephansplatz für Aufsehen unter den Touristengruppen. Der Trick dahinter ist zwar schnell erkannt, dennoch fasziniert die optische Täuschung. Für diesen Spaß sind viele Menschen bereit ein paar Cent zu bezahlen – vor allem wenn Sie ein Foto machen dürfen. Mich würde ja interessieren, in wie vielen Fotobüchern  dieser Scheich schon verewigt wurde.

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Kuriositäten auf Friedhöfen

Dass Friedhöfe und Gruften ganz schön gruselig sein können, ist bekannt. Aber dass sie auch ziemlich kurios sein können, beweist der Friedhof in Ferrara.  Neben der Kathedrale Chiesa di San Cristoforo stehen Grabstätten im ägyptischen Stil. Bewacht werden diese von Sphinxe mit nackten Brüsten. Auf einem anderen Grab steht ein Engel, der auf ein Grab pisst. Ein paar Meter weiter ist auf einem Grabstein ein Totenbild  zu sehen, das ein junges Liebespaar beim Zigarettenrauchen zeigt. Ebenfalls am selben Friedhof befinden sich Kreuze, die mit dem Piraten-Totenkopf-Logo versehen sind. Was lernen wir draus? Verrückte sterben nicht aus!

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Blutwunder in Ferrara

Wie auch andere italienische Orte kann die Stadt Ferrara mit zahlreichen Gotteshäusern auftrumpfen. Während die Kathedrale im Stadtzentrum (Cattedrale di San Giorgio) von Touristen überrollt wird, ringen andere Kirchen mit wunderbaren Ideen um die ihnen zustehende Aufmerksamkeit. Ein Beispiel? Die Basilika „Santa Maria In Vado“ liegt am Rande der Stadt und hat sich für Touristen ein ganz spezielles Wunder ausgedacht: Bei einer Besichtung erfährt man in mehreren Sprachen, dass dort zu Ostern im Jahre 1171 Blut aus einer Hostie floss. Die Blutspritzer kann man noch heute an einer Kuppel über dem Altar entdecken. Auch ein Bild von diesem Ereignis hängt jetzt in der Kirche. Mich erinnert es ein bisschen an „Kill Bill“. Fotos gibts hier:

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Einparken in Italien

Beim Tanzen haben wir gelernt, dass höchstens ein Blatt Papier zwischen den Akteuren Platz haben darf. Beim Autofahren hingegen sollte für unsere Mitstreiter im Straßenverkehr doch ein bisschen mehr Spielraum vorhanden sein. Wenn man italienischen Autofahrern beim Einparken zusieht, muss man annehmen, dass sie oft nur den Tanzkurs besucht haben. Denn sie lieben die Konfrontation und parken daher meist extrem – wie soll man sagen – platzsparend. Fazit: Wer sein Auto weniger als  praktisches Transportmittel, sondern vor allem als Wertanlage, Museumsstück, Statussymbol  oder Penisersatz sieht, der sollte damit einen großen Bogen um italienische Städte machen. Komisch eigentlich, dass gerade Italienern letzteres nachgesagt wird…

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Immer wieder Österreich

Mit einem freundlichen „Tschüss“ verabschiedete sich gestern ein türkischer Fußballfan bei einem Anhänger der österreichischen Nationalmannschaft. Irritiert antwortete dieser: „Selber Tschütsch!“  Ein Fußballspiel wie das gestrige (Österreich vs. Türkei) im Ernst Happel Stadion live zu erleben kann schon was. Es ist beeindruckend, dass 47.000 Menschen jede Menge Geld dafür ausgeben, um ungeniert Fahnen schwingen zu dürfen, um einfache Texte zur Pippi-Langstrumpf-Melodie grölen zu dürfen, um sich rot-weiß-rote Irokesenperücken aufsetzen zu dürfen und natürlich um Ausländer beschimpfen zu dürfen.  Ein Fan der österreichischen Nationalmannschaft zahlt genau für diese Privilegien – für was sonst?  Aber macht ja nichts, andere zahlen Kirchensteuer.

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