Monteverdi in Surround-Sound

Alte Musik auf alten Instrumenten in einer alten Kirche mit alten Zuhörern. Klingt nicht spannend? Doch, wenn Claudio Monteverdis Marienvesper vom Originalklangensemble Barucco und dem Chor Ad Libitum sowie !!! sechs !!! Gesangssolisten unter der Leitung von Heinz Ferlesch im Stift Melk dargeboten wird. TOP: Die Besucher konnten das selten aufgeführte Sakralwerk am Wochenende also in einzigartiger Kulisse voller Fresken und Gold erleben – und quasi in Surround-Sound 5.1. Denn die Sänger verteilten sich auf der Empore in der gesamten Stiftskirche. Welch entspannender, sanfter Hörgenuss! (Hörbeispiel)

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Die ausverkaufte „Marienvesper“ im Stift Melk

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Entspannung mit Mozart

Die Antwort auf die Frage „Wie lange dauert es?“ gehört für viele zu den Hauptkriterien, ob sie ein Konzert besuchen oder nicht. Die Messe in c-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart macht einem die Entscheidung leicht. Eine gute Stunde lässt es sich auf jeder Kirchenbank aushalten. Noch dazu, wenn das Werk vom Chor Ad Libitum und dem Ensemble Sonare Linz und der Leitung von Heinz Ferlesch aufgeführt wird, wie dies am Samstagabend in St. Valentin der Fall war. Großartig auch die Solisten Maria Erlacher, Simone Vierlinger, Richard Klein und wahrscheinlich auch Matthias Helm (Der Bass hatte nicht wirklich viel zu tun in dieser Messe). Fazit: Eine Stunde Entspannung und Genuss.

Mozarts c-Moll-Messe in der Kirche Langenhart

Mozarts c-Moll-Messe in der Kirche Langenhart

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Jauchzen und Jubeln

Nicht nur die Fußballfans haben am Sonntag vor dem Fernseher gejubelt, sondern auch das Publikum im Veranstaltungszentrum Gunskirchen. Dort gaben der Chor Ad Libitum und das Ensemble Sonare Linz unter der Leitung von Heinz Ferlesch ein Konzert. Dargeboten wurde unter anderem die „Cantus missae“ von Rheinberger und die Krönungsmesse von Mozart. Star des Abends war Elisabeth Wimmer: Die sympathische Sopranistin begeisterte mit Mozarts „Exsultate, jubilate“. Vor allem das „Alleluja“ sang sie traumhaft leicht und fröhlich. Verschiedene Versionen der Motette gibt es auf YouTube.

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Standing Ovation für Elisabeth Wimmer im Veranstaltungszentrum Gunskirchen.

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Lebensfreude mit Solomon

„Happy, Happy Solomon“ – Am Samstag war der Solomon, das Oratorium von Georg Friedrich Händel, im Brucknerhaus live zu erleben. Auf der Bühne standen unter der Leitung von Heinz Ferlesch die grandiosen Solisten Rupert Enticknap (Altus, Solomon), Andrea Lauren Brown (Sopran, Solomons Queen), Cornelia Horak (Sopran, Queen of Sheba), Michael Feyfar (Tenor) sowie der Chor Ad Libitum aus St. Valentin und das Originalklangensemble Barucco.

Standing Ovations für das Solomon-Ensemble

Standing Ovations für das Solomon-Ensemble.

Die Aufführung war künstlerisch auf höchstem Niveau. Kein Wunder, schließlich wurde das Konzert für eine CD-Produktion aufgenommen. Die Freude am Singen und Musizieren war den dutzenden Künstlern ins Gesicht geschrieben. Diese postive Stimmung spiegelte sich im Publikum wieder. Nach dem Schlusschor gab es lauten Applaus, Standing Ovations und zahlreiche Bravo-Rufe. Ferlesch ließ sich daher sogar zu einer Zugabe hinreißen. Drei Stunden purer Musikgenuss!

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Standing Ovation für „Die Jahreszeiten“

Mit Standing Ovation, Bravo-Rufen, Freudentränen und nicht enden wollenden Applaus ging Samstagabend das Konzert „Die Jahreszeiten“ in der Stadthalle Enns zu Ende.

Die sympathischen und hochprofessionellen Solisten Maria Erlacher, Daniel Johannsen und Josef Wagner interpretierten die Rezitative des Haydn-Oratoriums mit fröhlicher Leichtigkeit und viel Gefühl. Heinz Ferlesch dirigierte die rund 110 Künstler des Chor Ad Libitum und Ensemble Sonare Linz meisterhaft und war der Held des Abends. Der Kulturverein Pa-Events sorgte für einen reibungsfreien Ablauf der Veranstaltung und mit kühlen Erfrischungen für das Wohl der rund 600 Besucherinnen und Besuchern in der sommerlichen Atmosphäre der Stadthalle.

Am Ende des Konzertes brach ein regelrechter Begeisterungssturm im Publikum aus. „Es war ein einmaliges Erlebnis“, meinte auch Bürgermeister Franz Stefan Karlinger. „Eine perfekte Leistung“, zog Jun Ono, Musikschuldirektor von St. Valentin, Bilanz. „Es war ein grandioses Konzert, das alle Erwartungen nicht nur erfüllte, sondern auch bei weitem übertraf. So eine überwältigende Publikumsreaktion habe ich noch nie erlebt“, freute sich Veranstalter Florian Kobler.

Raumklänge in der Minoritenkirche

Der eindeutige Höhepunkt des heutigen Musica Sacra-Konzertes „Raumklänge-Klangräume“ in der Linzer Minoritenkirche war bereits das Eröffnungsstück. Dirigent Heinz Ferlesch und der Chor Ad Libitum interpretierten Josef Rheinbergers‘ „Cantus Missae“ (Kyrie, Gloria und Sanctus) auf berührende Weise und ließen Hoffnungen auf eine genussvolle Konzertstunde aufkommen. Die anderen a-capella-Werke („Doxologia“ von Mocnik, „O Sapientia“ von Sulzer, „Parce mihi Domine“ von de Morales, „Twinkle, twinkle“ von Englbrecht und „Der Mond ist aufgegangen“ von Schulz/Länger) waren zwar spannungsreich und anspruchsvoll, dafür aber selten harmonisch, fast bedrückend und manchmal stresserzeugend. Das merkte man auch am unruhigen und unkonzentrierten Publikum. Die Darbietung von Ferlesch und seinen Sängerinnen und Sängern war ausgezeichnet, aber an einem Frühlingssonntag kurz nach Ostern erwartet man sich womöglich leichtere Kost, mehr Freude und weniger Leid. Versöhnlich waren die Zugaben. (Locus Iste von Bruckner…)

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„Die Jahreszeiten“ in Enns

Die 800-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Enns erreichen am Samstag, 23. Juni 2012, ihren Höhepunkt. Am Programm stehen „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn. Aufgeführt wird das beliebte Oratorium vom Chor Ad Libitum aus St. Valentin und Orchester Sonare Linz unter der Leitung von Dirigent Heinz Ferlesch. Als Solisten konnten Maria Erlacher, Daniel Johannsen und Josef Wagner gewonnen werden. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Stadthalle Enns. Tickets gibt es bei Mode Schmid in Enns oder unter der Tickethotline 0664/9758585. Mehr INFOS

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Deutsche Messe in Originalbesetzung

Die Arbeitswoche kann beginnen, die Energietanks sind wieder voll aufgeladen. Grund dafür ist ein geniales Konzert des „Chor Ad Libitum“ und des Ensemble  „I Fiati“. Unter der Leitung von Heinz Ferlesch gaben die Sänger und Musiker am Sonntag ein Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Valentin. Am Programm standen die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert in Originalbesetzung sowie Motetten für Chor a cappella. Das Highlight des Abends war das Stück „Conzona“ von John Adson. Auch „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius und Jan Sandström war ein Genuss für Ohren und Seele.

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„The Messiah“ in Passau

Halleluja, das nenn ich mal ein Konzert. 850 Leute haben sich gestern den „Messiah“ in Passau angehört.  Und das bei Eintrittspreisen bis 67 Euro! Panik hätte in dieser Kirche nicht ausbrechen dürfen, so geschlichtet voll war die. Ich positionierte mich mit meiner Kamera auf der Priesterkanzel und war somit der einzige Besucher mit Logenplatz! „Es ist ein besonderes Glück, dass wir in unserem Leben bei so etwas dabei sein dürfen“, sagte Maestro Heinz Ferlesch zu seinem Chor „Ad Libitum“.  Das kann ich nur unterstreichen. Dieses Abschlusskonzert der „Europäischen Wochen“ war vom Feinsten! Sensationell gut war die Sopranistin Cornelia Horak. Wenn die singt, bekommen selbst gefühlsarme Menschen wie ich eine Gänsehaut. Apropos Gefühle….

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