Zungenbrecher am Herrenklo

Das Café Edison in der Alser Straße hat eine besondere Attraktion für ihre Gäste am Herren-WC vorbereitet. Zur Unterhaltung stehen Zungenbrecher-Sprüche über den Pissoirs. Gute Idee, wobei „Schüttelreime“ an diesem Ort besser geeignet wären 😉

WC Sprüche

Buchtipp: Pater Martin: Helfen. Lachen. Freude machen – Lustige und spannende Kurzgeschichten über die Abenteuer eines Franziskaners.

Der große Tschisi-Geschmackstest

Die Sonne scheint – Grund genug für den wichtigsten Eistest des Jahres. Das „legendäre“ Tschisi-Eis von Eskimo wird tatsächlich wieder zum Kauf angeboten. Die Freude bei den tausenden Fans ist groß, doch auch enttäuschte Gesichter gibt es. Die Erinnerung an das beliebte Eis war manchmal einfach besser als das Produkt selbst und auch die „Löcher“ waren beim Neustart nicht mehr da. In den vergangenen Jahren konnte man nur auf ein selbst gemachtes Tschisi-Eis zurückgreifen. Hier soll nun die Eigenkreation mit dem Original verglichen werden.

Tschisi1

FARBE: Der auffälligste Unterschied ist schon einmal die Farbe. Das Original ist viel heller und wirkt viel künstlicher als die Eigenkreation.

MENGE: Auch das ist auf dem ersten Blick erkennbar: Das selbstgemachte Eis ist viel größer als das Original. Das Tschisi ist ja nicht viel größer als das Brickerl. (Wahrscheinlich wird bei der Herstellung die gleiche Form verwendet.)

Tschisi2

KONSISTENZ: Für jene, die lieber beißen statt lutschen ist klar, dass das Original viel weicher als die Eigenkreation ist. Dafür zerläuft es in der prallen Sonne auch schneller.

GESCHMACK: Über Geschmack lässt sich streiten. Hier soll also nicht geurteilt werden, welches Eis besser ist. Fakt ist, dass das Original viel süßer ist als der Nachbau. Es schmeckt intensiver nach Vanille als der gefrorene Pudding.

Tschisi3

FAZIT: Hat sich der Internethype um das Tschisi-Eis ausgezahlt? Ist es cool, mit einem Tschisi-Eis auf Fotos zu posieren und diese auf Facebook zu stellen? Oder ist das Tschisi-Comeback eine Geschmacks-Enttäuschung? Unser Fazit lautet: Die Eigenkreation schmeckt anders, kann aber mit dem Original besser mithalten, als ursprünglich angenommen. Das Original ist gut, aber nicht umwerfend. Die beschönigte Erinnerung an das legendäre – unbeschreiblich gute – Tschisi-Eis von früher wird uns fehlen.

Buchtipp: “Pater Martin” –  Lustige und spannende Kurzgeschichten
über die Abenteuer eines Franziskaners. Infos und Blick ins Buch. 

Parkbank-Comic im öffentlichen Raum

Humor zeigte jener Künstler, der eine Parkbank im sogenannten „Bruno-Kreisky-Park“ neben der U-Bahn-Station „Margaretengürtel“ in Wien originell gestaltet hat.

"Hot Chick auf 9 Uhr" - Na Mahlzeit!

„Hot Chick auf 9 Uhr“ – Na Mahlzeit!

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Spongebob als Stromkasten

Wer die Windmühlgasse in Wien entlangspaziert, wird sich über eine Begegnung mit „Spongebob Schwammkopf“ in Form eines Stromkastens freuen. Doch nicht nur Spaziergänger und Nachtschwärmer finden das auffällige Fotomotiv gelungen, sondern auch Hunde. Das beweist schon einmal die Pfütze auf der Straße. Vielleicht auch deshalb der erschrockene Gesichtsausdruck. „Spongebob wurde auf einem Foto markiert…“

Spongebob1 Spongebob2

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Umziehen im Vogelhaus

Eine Umkleidekabine, die zum Schmunzeln anregt, wurde in einer Modeboutique in Ferrara (Italien) gesichtet. Hier zieht man sich in überdimensionalen Vogelhäusern aus, um und an. Futter gibt es leider keines, aber wenn man zu zweit die Kabine betritt, könnte man im Vogelhaus *****.

Vogelhaus Vogelhaus2

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Zeichen des Humors

Verkehrszeichen und Straßenschilder werden oft für Kunstaktionen umgestaltet. Meist sind es Stopptafeln, die mit politischen oder humorvollen Slogans erweitert werden. Doch auch Einbahn- und Parkverbotschilder werden nicht verschont. Folgende kreative Exemplare wurden in Barcelona gesichtet.

Schild
Schild
Schild
Schild

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Vorführraum im Burgkino

Was tut man, wenn man in der letzten Reihe des Studiosaals im Wiener Burgkino sitzt und der Film noch nicht angefangen hat. Richtig, man hält zum Spaß das Handy vor das Loch in der Mauer und schießt ein Foto. Das Ergebnis: Ein Blick in den Vorführraum eines Kinos.

Burgkino

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Bierdosen-Kunst auf Festivals

Musikfestivals und Bierkonsum fördern die Kreativität. Den Beweis für diese These liefern folgende Fotos, die am Frequency-Festival 2012 in St. Pölten entstanden sind. Zu sehen ist Bierdosen-Kunst vom Feinsten. Neben den stolzen Bierkönigen („Ja, wir haben die Dosen alle selbst ausgetrunken…“ kann sich auch der onanierende Bierdosenmann sehen lassen. Da die Skulptur auf eine Sackrodel geklebt wurde, war sie sogar mobil und dadurch eines der Highlights am Campingplatz.

Zwei Bierdosen-Könige am Frequency-Festival.

Zwei Bierdosen-Könige am Frequency-Festival.

Ein mobiler Bierdosen-Mann in unvorteilhafter Pose.

Ein Bierdosen-Mann in unvorteilhafter Pose.

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LED-Disco am Ennser Stadtturm

Enns hat eine neue Diskothek: Seit April erstrahlen jeden Abend LED-Leuchten am alten Stadtturm. Die bunten Lichter am traditionellen Wahrzeichen sollen daran erinnern, dass sich Enns seit 800 Jahren (dank einer Urkunde) als Stadt bezeichnen darf – und heuer dieses Jubiläum feiert. Einem Teil der Bevölkerung gefällt die neue „Stadtturmdisko“, manche Ennserinnen und Ennser sprechen eher von Lichtverschmutzung.

Disco am Ennser Stadtturm

Disco am Ennser Stadtturm

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Gurken als Kunstobjekte

„Sind wir nicht alle ein bisschen Gurkerl?“, frägt sich Erwin Wurm. Der österreichische Künstler ließ im Vorjahr riesige Essiggurkel aus dem Boden des Salzburger Furtwänglerparks wachsen. Warum? Weil ihn die Vielfalt der Gurkenformen faszinierte. Jede Gurke sei individuell verschieden, aber doch sofort als Gurke erkennbar  – ähnlich den Menschen. Indem Wurm seine Gurken auf menschliches Maß vergrößerte, inszenierte er sie als Wesen von individuellem Wert.

Gurken-Skulpturen von Erwin Wurm

Gurken-Skulpturen von Erwin Wurm

Wie die offizielle Erklärung auch lauten mag, die Gurken sorgen für Schmunzeln bei Einheimischen und Touristen. Ein gelungener Scherz, der zur allgemeinen Heiterkeit beiträgt. 🙂

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