„Durch die Leidenschaft lebt der Mensch. Durch die Vernunft existiert er bloß.“ Leidenschaft ist auch zu spüren, wenn Heinz Ferlesch, sein Chor Ad Libitum sowie Alfred Lauss-Linhart mit seinem Ensemble Pro Brass auf der Bühne stehen. So geschehen am Sonntag, als sie unter dem Titel „La Passione – Wie im Himmel, also auch auf Erden“ in der Pfarrkirche Langenhart gemeinsam ein außergewöhnliches Konzert zum Besten gaben. Sehr beeindruckend war das Stück „Stars“ von Eriks Esenvalds: Die Sängerinnen und Sänger nahmen dafür Weingläser zur Hand, befeuchteten sie an den Rändern mit Wasser und erzeugten durch Kreisbewegungen mit ihren Finger jenen mystischen Klang, der uns an Sterne und das Weltall erinnert. Top: Keine plumpe Showeinlage, sondern in Kombination mit Chor und Orchester ein selten-akustisches Erlebnis!
Als „Krönung“ boten der Chor Ad Libitum und das Ensemble Pro Brass „Zadok the Priest“ von G. F. Händel dar – ein imposantes Werk, das viele durch die Champions League Hymne kennen.
Für Klassikfans hier noch ein Auszug aus dem Programm:
Buchtipp: „Pater Martin 2“ von Florian Kobler – rund 80 neue Anekdoten und Abenteuer des beliebten Franziskanermönchs. Mit humorvollen Comics von Georg Atteneder.
Er ist in Oberösterreich aufgewachsen, nun 43 Jahre alt und erster Posaunist bei den Wiener Symphonikern. Am 28. Oktober tritt Walter Voglmayr mit Pro Brass in der Stadthalle Enns auf. Wir haben den Spitzenmusiker getroffen und mit ihm über die Faszination Blasmusik gesprochen.
Schon als kleines Kind war Walter Voglmayr fasziniert davon, wenn die Musikkapelle durch seinen Heimatort Enzenkirchen marschiert ist – sei es zur Birkenrally (Fronleichnam) oder zu anderen festlichen Anlässen. Vor allem die Posaunisten in den hinteren Reihen hatten seine Aufmerksamkeit. „Denn die drückten nicht einfach irgendwelche Tasten, sondern arbeiteten sich Zug für Zug von Ton zu Ton. Da war Action!“ Da Walters Arme im Alter von acht Jahren noch zu kurz waren, lernte er zuerst Tenorhorn und erst vier Jahre später das Posaunenspielen.
Löffel-Walross Walter Voglmayr
Keine Grenzen bei Blasmusik
Als Kind sah er auch seine ersten Pro-Brass-Konzerte in Oberösterreich. „Das war eine richtige Initialzündung, ein unglaublicher Motivator für einen jungen Musiker wie mich. Weil ich gesehen habe, was mit einem Blechblasinstrument alles möglich ist und dass es keine Grenzen gibt.“ Dass er viele Jahre später nicht nur als erster Posaunist bei den Wiener Symphonikern engagiert wurde, sondern auch bei Pro Brass mitspielen durfte, war für ihn wie ein Ritterschlag.
Suche nach der Pro Brass-Wolke
„Du musst extrem viel üben, damit du ein Pro Brass-Konzert genießen kannst. Ich bin einmal vor einer Tournee nicht viel zum Üben gekommen, das bringt dich fast um. Die Proben sind extrem, du musst dich super vorbereiten, aber die Freude miteinander zu musizieren ist immens. Und natürlich hast du eine irrsinnige Gaudi, wenn du die bekannte Pro Brass-Wolke wieder suchst, findest oder daran arbeitest. Weil wenn jeder in sein Instrument hineinröhrelt wie ein Stier, heißt das noch lange nicht, dass es gut klingt.“ Für Walter Voglmayr ist Pro Brass ein musikalischer Ausnahmezustand. „Du kannst Pro Brass nicht kategorisieren und du kannst die Musik schwer in Worte fassen, du musst sie eigentlich hören, im Konzert drinnen sitzen und dich von der ganzen Kraft der Musik verzaubern lassen.“
Konzertinfos: Pro Brass: „Gemischte Marmelade – frisch aufgekocht“, Oktober 2016, 19.30 Uhr, Stadthalle Enns, Karten in der Raiffeisenbank Oberösterreich.
Er ist Solist beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien, hat Deutsch beim Biertrinken mit Freunden gelernt und spielt beim Pro Brass-Konzert am 28. Oktober in der Stadthalle Enns das erste Horn. Wir haben Péter Keserü beim Proben getroffen.
Péter Keserü, geboren und aufgewachsen in Ungarn, wusste schon mit zehn Jahren, dass er in seinem Leben nur Musiker werden möchte. Die ersten Auftritte spielte er als Dreijähriger. Dabei trommelte er mit Löffeln auf Schuhschachteln herum – und stellte die Nerven seiner Eltern auf die Probe. In der Musikschule wollte Péter entweder das größte oder das kleinste Instrument lernen, also die Tuba oder die Trompete. Doch sein Lehrer drückte ihm das Horn in die Hand. „Das war zuerst eine gewisse Enttäuschung, aber im Nachhinein bin ich ihm sehr dankbar.“ Vor allem, weil der heute 39-Jährige seither sehr gefragt ist. Gute Hornspieler gibt es nämlich selten: „Das Instrument ist sehr lang und der Tonumfang sehr groß. Dazu kommt, dass im oberen Tonbereich die Naturtöne sehr eng beisammen liegen. Die Gefahr, dass ein Gickser herauskommt, ist hoch. Deshalb darf man beim Hornspielen nicht zu viel nachdenken. Das ist sehr gefährlich.“
Péter Keserü – für jeden Spaß zu haben 😉
Seit 13 Jahren musiziert Péter in Österreich, zuerst als erster Hornist beim Bruckner Orchester Linz, danach beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien. In seiner Zeit in Oberösterreich lernte er den Pro Brass-Posaunisten Gerald Pöttinger kennen. „Nach den Diensten hatte ich immer wieder Deutschkurse bei ihm zuhause. Oft waren wir auch gemeinsam unterwegs. Man kann die Sprache ja nicht nur von Büchern lernen – sondern auch mit Kneipen und Bier.“ 2007 trat er erstmals gemeinsam mit Pro Brass auf. Seither ist er dabei und spielt das erste Horn. „Keinen Nachschlag, weil Märsche nicht unbedingt das Kerngeschäft von Pro Brass sind. Aber in diesem Ensemble gibt es keine Grenzen, also spiele ich auch Nachschlag, wenn das gewünscht ist.“
„Wir dürfen da auch laut spielen!“
Für die Spitzenmusiker von Pro Brass ist die „Crossover-Blechblasmusik“ des mehr als 30-jährigen Projektensembles eine willkommene Abwechslung. Die Bläser, die fast alle von der Klassik kommen, sagen über Pro Brass erfreut: „Wir dürfen da auch laut spielen!“ Péter ergänzt: „Das stimmt. Aber auch leise. Es ist vieles erlaubt. Dazu kommt beim Konzert eine Geschichte, ein bisschen Theater und Kabarett. Das kann man gar nicht beschreiben, das muss man einfach live erleben.“
Konzertinfos: Pro Brass: „Gemischte Marmelade – frisch aufgekocht“, Oktober 2016, 19.30 Uhr, Stadthalle Enns, Karten in der Raiffeisenbank Oberösterreich.
Er ist in Oberösterreich aufgewachsen, inzwischen Solotrompeter an der Wiener Volksoper und beim Ensemble Pro Brass für „den Jazz“ zuständig. Wir haben Lorenz Raab getroffen und mit ihm über das bevorstehende Pro Brass-Konzert am 28. Oktober in der Ennser Stadthalle gesprochen.
„Ich bin nach wie vor stolz auf meine Uniform, es ist auch meine einzige geblieben“, sagt Lorenz Raab, wenn er an seine ersten musikalischen Erfahrungen bei der Feuerwehr-Musikkapelle Rainbach im Innkreis denkt. Mit seinem Vater, dem Kapellmeister, ist er außerdem schon als Kind öfter zu Pro Brass-Konzerten gefahren. „Das war für mich immer der Wahnsinn. Da stehst du mit zwölf Jahren unten und denkst dir, das schaff ich nie. Und dann ist es irgendwann soweit und du schaffst es doch. Pro Brass ist mein Kindheitstraum.“
Lorenz Raab sorgt für den Jazz-Sound bei Pro Brass
Der Weg dorthin war ein spannender: Mit 14 Jahren zog Lorenz Raab nach Wien, um zuerst im Musikgymnasium und dann an der Musikhochschule Trompete zu studieren. Seine Wege führten ihn über Deutschland nach Salzburg, wo er bei der Trompetenlegende Hans Gansch am Mozarteum lernen durfte. Zurück in Wien wurde er im Orchester der Volksoper als Solotrompeter aufgenommen. Seine erste Vorstellung war „West Side Story“. „Das hat ihnen gleich mal getaugt, weil ich viel Big Band gespielt und Jazz-Phrasing gehört habe. Darum war für mich klar, wie das klingen muss.“
Spürbare Spielfreude
Seit 16 Jahren ist Lorenz Raab auch bei Pro Brass dabei. Für den heute 41-Jährigen ist das wie ein Kindergeburtstag auf Blechbläserebene: „Ein Zusammenkommen von Gleichgesinnten, die pro Jahr eine Woche lang gemeinsam Musik auf höchstem Niveau und in alle Himmelsrichtungen machen.“ Finanziell ist Pro Brass, das aus rund 15 Musikern aus verschiedenen europäischen Top-Orchestern besteht, kein lukratives Geschäft. Es geht tatsächlich um die Spielfreude. „Weniger ums Geld geht es mir auch als Besucher. Ein Konzert, ein Theaterstück oder eine Ausstellung ist mir fast nie zu teuer. Wenn ich die Chance habe, besondere Künstler zu hören und nicht weit fahren muss, dann setz ich mich auch gleich in die erste Reihe und leiste mir das. Ich hab viele großartige Künstler, wie etwa Miles Davis, nicht mehr gesehen. Damals war ich zu jung. Das Konzert war mir zu teuer. Aber ich bereue es nach wie vor. Heute würde ich das Dreifache bezahlen.“
Für Lorenz Raab geht es um das Live-Erlebnis: „Das ist für mich etwas Einzigartiges, was du nicht über irgendwelche Medien, die einen Bildschirm brauchen, bekommst.“ Es sei die gewisse Atmosphäre, die entsteht, vor allem bei Pro Brass-Konzerten. „Du hörst Klänge, die du nicht genau orten kannst. Es ist nicht so wie beim Neujahrskonzert, wo die Harfe spielt und die Kamera sofort bei der Harfe drauf ist. Sondern du bist selbst gefordert. Und es regt die Fantasie an.“
Konzertinfos: Pro Brass: „Gemischte Marmelade – frisch aufgekocht“, 28. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Stadthalle Enns, Karten in jeder Raiffeisenbank.
Er ist gebürtiger Londoner, 49 Jahre alt und spielt Trompete bei den Vereinigten Bühnen Wien. Am 28. Oktober ist Aneel Soomary live mit Pro Brass in der Stadthalle Enns zu hören. Im Alter von zehn Jahren hat Aneel Soomary „Das Dschungelbuch“ im Kino gesehen. „Da gibt es eine Szene, in der Mogli von Affen entführt wird. Balu der Bär und Bagheera der Panther versuchen ihn wieder zurückzubringen. Da hab ich beim Lied ‚I Wan‘na Be Like You‘ die Trompete gehört – und war sofort gefesselt. Für mich ist nichts anderes in meinem Leben mehr infrage gekommen, als Trompeter zu werden.“ Seit zwanzig Jahren lebt Aneel nun schon in Wien, er spielt neben vielen anderen Musikprojekten hauptsächlich Trompete im Ronacher und Raimundtheater. Dort gibt er aktuell bei Musicals wie Evita und Schikaneder den Ton an.
Trompeter Aneel Soomary von Pro Brass
Keine Mauer zwischen Jazz und Klassik
Seit vielen Jahren ist er auch beim oberösterreichischen Blechbläser-Ensemble Pro Brass im Einsatz. „Ich genieße diese Zeit ohne Ende. Pro Brass ist musikalisch gesehen die größte Herausforderung für einen Blechbläser. Die Musik ist extrem vielseitig. Es gibt keine Mauer zwischen Jazz und Klassik. Und die Moderation ist voll trockenem Humor, manchmal auch ein bisschen politisch und gesellschaftskritisch.“ Pro Brass-Konzerte wie das kommende in Enns empfiehlt er allen, die den „Blechbläser-Klang“ lieben.
Aneels Grimassen mit dem Klostopfer
Aneel Soomary ist bei den Shows auch für den einen oder anderen Spaß zu haben. Er steckt sich beispielsweise gern seinen Trompetendämpfer – den so genannten Plunger – in den Mund und schneidet damit lustige Grimassen. “Das ist ja eigentlich ein Klostopfer, nur ohne Stock. Aber keine Angst, der war vorher nicht am Klo im Einsatz.“
Dieser Text ist auch in der Wochenzeitung „Ennser Tips“ erschienen.
„Ich bin ein ewig Suchender“, sagt Alfred Lauss-Linhart über sich selbst. Der 66-jährige Oberösterreicher leitet das international bekannte Ensemble Pro Brass. Die Musik begleitet ihn schon sein ganzes Leben lang. Er spielte Posaune bei der Militärmusik in Ebelsberg und studierte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Das Komponieren und Arrangieren brachte er sich selbst bei. Zu seinen Werken gehören neben Orchesterwerke auch Hörspiele und Theatermusik. Seiner Tätigkeit geht Lauss-Linhart am liebsten in seinem Haus, in der 800-Seelen-Gemeinde Schiedlberg in der Nähe von Sierning nach. „Eine wunderschöne Landgegend“, wie er sagt. „Hier hab ich es ruhig.“ Seine Ideen schreibt er in einem schönen, hellen Raum mit Computer, Klavier und großen Fenstern, die einen Blick auf die Natur zulassen, auf. Seine größte Leidenschaft fließt in das Projektensemble Pro Brass, das seit 1983 in unterschiedlicher Besetzung besteht, und jedes Jahr unter anderem rund sechs Konzerte gibt.
Solisten aus Spitzenorchestern
„Die Musiker kommen kurz vorher zusammen und gehen danach wieder auseinander. Es gibt einen Stamm an Musikern, die Zeit haben und gerne mitspielen. Das können sie nicht wegen des Geldes tun, da müssten sie woanders spielen, sondern sie tun das wegen der Musik. Es sind alles Leute, die in großen Orchestern spielen und sich diese Woche, in der die Konzerte stattfinden, freihalten. Heuer spielt etwa Walter Vogelmayr, der erste Posaunist der Wiener Symphoniker mit.“ Lauss-Linhart gründete mit AtemMusik auch einen eigenen Verlag und ein Label. „Es gibt viele, die die Noten von Pro Brass kaufen wollen, damit sie den Originalsound selbst spielen können.“ Es gibt auch CDs von den Programmen, die bestellt werden können, aber hauptsächlich bei den Konzerten verkauft werden.
Alfred Lauss-Linhart leitet das Ensemble Pro Brass (c) Manfred Übelbacher
Sehen, um zu hören
Im Herbst präsentiert Pro Brass das neue Programm „Gemischte Marmelade – frisch aufgekocht“. Was die Besucher dabei erwartet, möchte Lauss-Linhart nicht verraten. Geboten werde „enttrivialisierte Blasmusik mit Monotonie-Intoleranz“, erklärt der Musiker mit einem verschmitzten Lächeln. Aber da das keiner versteht, könne man auch sagen: „Musik mit Blechbläsern aus verschiedenen Epochen – und sehr viele eigene Titel und Arrangements. Pro-Brass-Fans kommen bestimmt auf ihre Kosten.“ Und für die anderen zitiert Lauss-Linhart am liebsten den Satz eines Journalisten: „Sie müssen Pro Brass gesehen haben, damit sie Pro Brass gehört haben.“ Oder so. Am 28. Oktober tritt Alfred Lauss-Linhart mit Pro Brass um 19.30 Uhr in der Stadthalle Enns auf. Karten für das Konzert gibt es in allen Raiffeisenbanken in Oberösterreich.
Pro Brass bei ihrem ersten Konzert in Enns (c) Manfred Übelbacher
Buchtipp: „Pater Martin 2“ von Florian Kobler – rund 80 neue Anekdoten und Abenteuer des beliebten Franziskanermönchs. Mit humorvollen Comics von Georg Atteneder.
„Weil‘s wurscht is‘“ – unter diesem ungewöhnlichen Motto spielte das Blechbläserensemble PRO BRASS auf Einladung von Pa-Events vergangenen Sonntag eine Musikrevue in der Stadthalle Enns. PRO BRASS-Chef Alfred Lauss-Linhart führte als humorvoller und schräger Moderator unterhaltsam durch den Abend.
Songeinlagen! Im Hintergrund: Alfred Lauss-Linhart vor seinem Musikrevue-Radio.
Zu den musikalischen Höhepunkten gehörte neben dem Trompetenkonzert in Es-Dur von Johann Nepomuk Hummel, gespielt vom Startrompeter Hans Gansch, ein Medley aus der Bizet-Oper Carmen, ein Brassarrangement der Cello-Suite von Bach, diverse Gesangseinlagen der PRO BRASS-Mitglieder sowie ungewöhnliche Variationen von bekannten Songs wie „Over the Rainbow“ oder „Die Vogelhochzeit“.
Hans Gansch spielt ein Solo aus „Carmen“.
Am Ende der Pause mischten sich die Musiker im Foyer unter die Gäste und kündigten mit der bekannten „Star Wars“-Melodie „Cantina Band“ den zweiten Konzertteil an. Dieser fand nach drei Zugaben, Standing Ovations und dutzende Bravo-Rufen seinen krönenden Abschluss.
Hans Gansch beim Hummel-Konzert.
Der Kulturverein Pa-Events freute sich sehr über diesen musikalisch hochwertigen Abend und bedankt sich bei den Besuchern, die aus ganz Oberösterreich und Niederösterreich angereist waren, für ihr Kommen. Obmann Florian Kobler: „Es war ein besonderes Erlebnis, solche Profimusiker in Enns live erleben zu dürfen.“ „Das war steil“, zeigte sich Stadtpfarrer Pater Martin Bichler beeindruckt.
„Unglaublich“ kommentierte TSE-Chefin Gaby Pils das Konzert. „Geniale Musiker. Es war ein Wahnsinn. Danke für die wunderbaren Stunden“, meinte Besucherin Petra Schober. „Ein geniales Konzert“ fügte Besucherin Birgit Freudenthaler hinzu. Auch die vielen Musiker der umliegenden Musikvereine – wie MV-Enns Obmann Günther Leutgeb oder CNH-Orchester St. Valentin-Obmann Harald Gritzner – nützten die Gelegenheit mit den Profis von PRO Brass ins Gespräch zu kommen.
Gut besuchtes Jubiläumskonzert.
Ebenfalls beim Konzert dabei: Vizebürgermeister von Enns Harald Weingartner, Vizebürgermeister von Ennsdorf Walter Forstenlechner, Ex-Bürgermeister von Kronstorf Willi Zuderstorfer, Brigadier Berthold Prüller und viele mehr.
Zum 30-Jahre-Jubiläum hat die Gruppe PRO Brass eine formatfreie Musikrevue unter dem Titel „weil’s wurscht is'“ zusammengestellt. Passend dazu trafen sich die Musiker kürzlich beim Würstelstand zum Fotoshooting. Zu sehen, hören und erleben gibt es das neue Programm unter anderem beim Jubiläumskonzert am 21. April in der Stadthalle Enns. Karten sind bereits erhältlich.
TICKETS: Vorverkaufskarten gibt es in allen Raffeisenbanken Österreichs um 29 Euro (Reihe 1 bis 10) und 24 Euro (Parkett oder Galerie) sowie bei Ö-TICKET. Ermäßigungen gibt es ausschließlich für Raiffeisen-Club-Mitglieder.