Beim Tanzen haben wir gelernt, dass höchstens ein Blatt Papier zwischen den Akteuren Platz haben darf. Beim Autofahren hingegen sollte für unsere Mitstreiter im Straßenverkehr doch ein bisschen mehr Spielraum vorhanden sein. Wenn man italienischen Autofahrern beim Einparken zusieht, muss man annehmen, dass sie oft nur den Tanzkurs besucht haben. Denn sie lieben die Konfrontation und parken daher meist extrem – wie soll man sagen – platzsparend. Fazit: Wer sein Auto weniger als praktisches Transportmittel, sondern vor allem als Wertanlage, Museumsstück, Statussymbol oder Penisersatz sieht, der sollte damit einen großen Bogen um italienische Städte machen. Komisch eigentlich, dass gerade Italienern letzteres nachgesagt wird…
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