Wie auch andere italienische Orte kann die Stadt Ferrara mit zahlreichen Gotteshäusern auftrumpfen. Während die Kathedrale im Stadtzentrum (Cattedrale di San Giorgio) von Touristen überrollt wird, ringen andere Kirchen mit wunderbaren Ideen um die ihnen zustehende Aufmerksamkeit. Ein Beispiel? Die Basilika „Santa Maria In Vado“ liegt am Rande der Stadt und hat sich für Touristen ein ganz spezielles Wunder ausgedacht: Bei einer Besichtung erfährt man in mehreren Sprachen, dass dort zu Ostern im Jahre 1171 Blut aus einer Hostie floss. Die Blutspritzer kann man noch heute an einer Kuppel über dem Altar entdecken. Auch ein Bild von diesem Ereignis hängt jetzt in der Kirche. Mich erinnert es ein bisschen an „Kill Bill“. Fotos gibts hier:
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