Kunst auf der Skihütte

Im wunderschönen Zillertal im Skigebiet Hochfügen befindet sich auf einer Höhe von 2350 Metern die Wedelhütte. Diese wurde erst vor wenigen Jahren eröffnet und dient als nobles Berghotel und Einkehrrestaurant. Auch Kunst spielt auf dieser Berghütte eine Rolle, denn in dieser Saison werden dort Malerein in Ölmischtechnik von Christin Maria Beck ausgestellt. Auf sämtlichen Bildern werden Rehe als Skifahrer dargestellt. Echte Ski oder Geweihe, die auf vielen Gemälden kleben, dienen als Hingucker. Man mag es glauben oder nicht, doch bei den Rehbildern handelt es sich um käufliche Kunst. Jedes Bild kann für rund 2000 Euro erworben werden.

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Albertina-Stiege als Kunstobjekt

Die Stiege zur Albertina dient mit neuem Kunstmotiv wieder als Fotomagnet für Touristen. Das gezeigte Werk ist von László Moholy-Nagy und heißt „Ungarische Felder, 1919“. Das Original, ein 40×60 Zentimeter großes Ölgemälde auf Leinwand, ist in der Albertina natürlich ausgestellt. Bereits 2011 wurde der Stiegenaufgang des Museums als werbewirksame Ausstellungsfläche genützt. Damals wurde Claude Monets Seerosenteich als XXL-Gemälde auf die Stiegen geklebt.

Albertina Stiege

Kunst

Update: Seit April 2013 schmückt eines der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte die Außentreppe der Albertina: Claude Monets Seerosenteich. Leider wird das Bild durch einen Werbeschriftzug verschandelt.

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Nostalgie im Café Cinema

Wer sich für Film und Kino begeistert, sollte sich das Café Cinema in Berlin-Mitte nicht entgehen lassen. Es befindet sich in der Rosenthaler Straße 39 in der Nähe der Hackeschen Höfe. Die Wände des kleinen Lokals sind mit alten Filmplakaten tapeziert und an der Decke hängen große Filmscheinwerfer. Im Sommer kann man draußen im Biergarten sitzen und die mit Graffiti-Kunst besprühten Wände bewundern. Das nostalgische Flair ist also einzigartig. Hier treffen sich Studierende, Künstler und Kreative auf einen Kaffee oder ein, zwei, drei Bier.

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Kunst aus Krakau

Kunst kann man in Polen auch auf der Straße kaufen: Die folgenden Fotos zeigen einen originellen Stand in Krakau, der eine Mauer als Verkaufsfläche nützt. Zu den beliebtesten Motiven scheinen halbnackte Balletttänzerinnen zu gehören. Auch Naturbilder und farbenfrohe Aquarelle gehören zu den Bestsellern.

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Kunst in Krakau

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Zigarettenpackungen als Kunst

Was tun mit leeren Zigarettenschachteln? Eine kreative Möglichkeit wäre, die Packungen zu sammeln und Kunstobjekte daraus zu basteln. (Oder zumindest Dekorationsgegenstände.) Das Latte Grande in Wien verschönert den Zugang zum WC beispielsweise mit diesem Wandbild:

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Kunst aus Pappbecher

Kunst oder günstige Schaufenster-Dekoration? In einem Geschäft der Gumpendorferstraße in Wien werden derzeit große Kugeln – gebastelt aus Pappbechern – ausgestellt. Die Becher werden ausschließlich durch Heftklammern zusammengehalten. Eine gute Idee, die wahrscheinlich leicht nachzumachen ist, nur wenige Euro kostet und auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgt.

Pappbecherkunst

Pappbecherkunst

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Seiltänzer und Vögel aus Stahl

Große Kunst: Maler und Bildhauer Johann Lengauer präsentierte vergangene Woche seine neue Ausstellung „Getragensein“ im Kulturzentrum d’Zuckerfabrik. Zu sehen war beispielsweise ein lebensgroßer Seiltänzer, der über den Köpfen der Ausstellungsbesucher balancierte. Außerdem konnte man sich auf einen königlichen Stahltron setzen. Ein wiederkehrendes Thema in Lengauers Kunst sind seine „Archetypen“-Figuren, die als Könige, Narren, Krieger oder Hoffnungsträger die verschiedenen Grundhaltungen zum Leben symbolisieren sollen. Hier ein paar Eindrücke:

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Musikinstrumente als Straßenkunst

In der Neustadt von Jerusalem werden derzeit Kunstobjekte in Form von Instrumenten auf einer Einkaufsstraße ausgestellt. Die Werke stammen von Künstlern wie Betty Moller, Dorit Levenstein, Moshe Harel, Ruth Golan-Henel, Zeev Primor oder Reuven Gafni. Sie können aber nicht nur bestaunt, sondern auch gekauft werden. Eine mutige und großartige Aktion, Kunst von den schicken Galerien auf die Straße zu holen. Hier ein paar Bilder:

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Bierdosen-Kunst auf Festivals

Musikfestivals und Bierkonsum fördern die Kreativität. Den Beweis für diese These liefern folgende Fotos, die am Frequency-Festival 2012 in St. Pölten entstanden sind. Zu sehen ist Bierdosen-Kunst vom Feinsten. Neben den stolzen Bierkönigen („Ja, wir haben die Dosen alle selbst ausgetrunken…“ kann sich auch der onanierende Bierdosenmann sehen lassen. Da die Skulptur auf eine Sackrodel geklebt wurde, war sie sogar mobil und dadurch eines der Highlights am Campingplatz.

Zwei Bierdosen-Könige am Frequency-Festival.

Zwei Bierdosen-Könige am Frequency-Festival.

Ein mobiler Bierdosen-Mann in unvorteilhafter Pose.

Ein Bierdosen-Mann in unvorteilhafter Pose.

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Gurken als Kunstobjekte

„Sind wir nicht alle ein bisschen Gurkerl?“, frägt sich Erwin Wurm. Der österreichische Künstler ließ im Vorjahr riesige Essiggurkel aus dem Boden des Salzburger Furtwänglerparks wachsen. Warum? Weil ihn die Vielfalt der Gurkenformen faszinierte. Jede Gurke sei individuell verschieden, aber doch sofort als Gurke erkennbar  – ähnlich den Menschen. Indem Wurm seine Gurken auf menschliches Maß vergrößerte, inszenierte er sie als Wesen von individuellem Wert.

Gurken-Skulpturen von Erwin Wurm

Gurken-Skulpturen von Erwin Wurm

Wie die offizielle Erklärung auch lauten mag, die Gurken sorgen für Schmunzeln bei Einheimischen und Touristen. Ein gelungener Scherz, der zur allgemeinen Heiterkeit beiträgt. 🙂

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