Neue Klangwelten mit ZigZag

Piano Crash“ sind ein junges Musikduo in der unkonventionellen Besetzung Klavier und Schlagzeug. Vergangenen Freitag gaben sie ein Konzert im Kulturzentrum d’Zuckerfabrik Enns. Die Musik von Daniela Schaupp und Michael Kapfinger erinnerte an die Dresden Dolls, auch wenn der Gesang fehlte. Es war eine Freude, den beiden zuzuhören. Weniger toll war das Zusehen, da keine Emotionen sichtbar waren. Abseits der Musik wirkten Piano Crash extrem steif und unsicher. So leise, wie sie die Bühne betraten, verließen sie diese nach einer Stunde auch wieder. Das Publikum merkte gar nicht wirklich, dass das Konzert nun zu Ende war.

Ein reines Hörerlebnis: Daniela Schaupp und Michael Kapfinger.

Ein reines Hörerlebnis: Daniela Schaupp (Klavier) und Michael Kapfinger (Schlagzeug).

Im Anschluss stand die Band „ZigZag“ auf der Bühne. Die sechs Musiker rund um Bandleader Markus Herbst (Gitarre, Synthesizer) und Wolfgang Sambs (Gitarre, Cello, Synthesizer) spielten Weltmusik – mit starkem indischen, afrikanischen und türkischen Einfluss. Sie nahmen ihre Sache sehr ernst. Oft schlossen sie ihre Augen um in ihre komplexe Klangfarben-Musik tief einzutauchen. Als Zuhörer war man sich oft nicht sicher, ob die ZigZag-Musiker für das Publikum oder eher für sich selbst spielten. Fazit: Eine sehr gute Band, die keine einfache aber teils sehr schöne Musik – in sehr konzentrierter und ernster Weise – spielt, ohne viel Kontakt mit dem Publikum aufzunehmen.

ZigZag spielen eigene Kompostionen mit komplexen Takten und Klangfarben.

ZigZag spielen eigene Kompostionen mit komplexen Takten und Klangfarben.

Buchtipp: “Pater Martin” –  Lustige und spannende Kurzgeschichten
über die Abenteuer eines Franziskaners. Infos und Blick ins Buch. 

„Elisabeth“ ist ein Theaterbesuch wert

Elisabeth – ein Musical über das beschönigte Leben der Kaiserin – steht nach sieben Jahren erneut am Spielplan des Ronacher-Theaters in Wien. In der Hauptrolle ist die Niederländerin Annemieke van Dam zu sehen. Wenn sie den Kitschsong „Ich gehör nur mir“ singt, ist Gänsehaut-Feeling vorprogrammiert. Dieses Lied gut zu singen ist doppelt schwierig, da es beinahe jeder kennt und viele glauben, es selbst auch gut singen zu können. Wer Annemieke van Dam gehört hat, wird eines besseren belehrt. Ihr Gesang spielt in einer anderen Liga. Unglaublich gut! Auch die übrigen Ensemblemitglieder machen ihre Aufgaben souverän. Der Tod (Mark Seibert) singt perfekt, der Mörder (Kurosch Abbasi) ebenfalls, Kaiser Franz Joseph (Franziskus Hartenstein) singt etwas zurückhaltend, aber passend zur Rolle, der Rudolf (Anton Zetterholm) sing sehr konzentriert und steif, aber auch okay. Die Inszenierung von Harry Kupfer ist flott und unterhaltsam. Zu sehen ist ein Riesenrad, eine Autodrom- und Schachszene, Gruseltänze, die an Tanz der Vampire erinnern, und – natürlich – auch Bordellszenen.

Elisabeth - der ewige Monarchiestar

Elisabeth – der ewige Monarchiestar

Irritierend und ohne Beifall blieb ein Song, der auf den nationalsozialistischen Hintergrund Österreichs anspielte. Eine Hauptattraktion des Musicals ist dafür die Bühnenmaschinerie, die im Musical Elisabeth für Staunen sorgt.

Großartiges Musical und überzeugendes Ensemble!

Musical und überzeugendem Ensemble!

Nebenbei erwähnt: Seit wann gibt es in Österreichs Musicalhäusern mobile Eisverkäufer? Das gab es bislang nur in London oder anderen „unkulturellen“ Ländern 😀 Ebenfalls super: Schulgruppen werden separat dazu aufgefordert, ihre Handys auszuschalten und während der Vorstellung brav zu bleiben! So macht das Musical-Schauen wieder Spaß.

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Robbenfütterung in Schönbrunn

Die Fütterung der Mähnenrobben gehört zu den Highlights des Tiergartens: Das Spektakel findet zweimal am Tag statt, wird professionell moderiert und kann für Besucher ein ganz schön nasses Erlebniss werden. Denn wenn der Pfleger Ludwig Fessl die Fische durch die Luft wirft, gibt es für die Robben kein halten mehr. Logisch, dass das Wasser spritzt, wenn eine 250-Kilo-Robbe eine Arschbombe ins Wasser macht.

Maul auf! Während der Fütterung werden vom Pfleger auch Gewicht und Gesundheit der Robben kontrolliert.

Maul auf! Bei der Fütterung werden auch Gewicht und Gesundheit der Robben kontrolliert.

"Ich hab noch Hunger!" Vielleicht geht die Tür noch einmal auf.

„Ich hab noch Hunger!“ Vielleicht geht die Tür noch einmal auf.

Jeden Freitag (wie auch jeden anderen Wochentag) gibts Fisch.

Jeden Freitag (wie auch jeden anderen Wochentag) gibts Fisch.

Bussi, Bussi: In Wien haben die Robben gelernt, wie sie zu etwas kommen...

Bussi, Bussi: In Wien haben die Robben gelernt, wie sie zu etwas kommen…

"Wer möchte nass werden? Ich bin sprungbereit!"

„Wer möchte nass werden? Ich bin sprungbereit!“

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Mini-Kamel ist neuer Tiergarten-Star

Vikunjas sind die kleinsten Kamele der Welt. Wenn diese dann auch noch Nachwuchs bekommen, ist das eine besondere Attraktion. Im Südamerika-Park des Tiergartens Schönbrunn hat Vikunja-Weibchen Gisela genau vor einer Woche ein Baby bekommen. Das Jungtier erkundet bereits fleißig das Gehege und zeigt sich alles andere als scheu. Hier eine kleine Fotogalerie:

Na Mahlzeit! Normalerweise stehen vor allem Gras und Heu am Speiseplan.

Na Mahlzeit! Normalerweise stehen bei Vikunjas vor allem Gras und Heu am Speiseplan.

Vorfreude: Ein erwachsenes Vikunja genießt das Mittagessen.

Ein Moment der Vorfreude: Ein erwachsenes Vikunja weiß das Mittagessen zu genießen.

Noch schnell ein Sonnenbad - bevor die Schulklassen den Tiergarten stürmen.

Noch schnell ein Sonnenbad – bevor die Schulklassen den Tiergarten stürmen.

Alles im Überblick: Mama Gisela erkundet mit ihrem Baby den Südamerika-Park.

Alles im Überblick: Vikunja-Mama Gisela erkundet mit ihrem Baby den Südamerika-Park.

Alles mit der Ruhe: Auch Vikunja-Babys brauchen einmal eine Pause.

In der Ruhe liegt die Kraft: Auch Vikunja-Babys brauchen einmal eine Pause.

Vikunjas stammen aus Südamerika. Ihre Wolle ist die teuerste der Welt.

Vikunjas stammen aus den südamerikanischen Anden. Ihre Wolle ist die teuerste der Welt.

Medienhinweis: Alle Fotos sind in hoher Auflösung vorhanden!

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Buchtipp: “Pater Martin” –  Lustige und spannende Kurzgeschichten
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Eindrücke vom Ennser Erntedankfest

Die Erntedank-Prozession ist jedes Jahr ein beeindruckendes Schauspiel mit dutzenden Beteiligten: Es marschiert die Stadtkapelle auf, die Goldhaubenfrauen zeigen ihren Kopfschmuck, die Pfadfinder werben mit schöner Uniform, die Ministranten und Jungscharkinder begleiten den Pfarrer und viele weitere Repräsentaten glänzen mit ihrer Anwesenheit.

Pater Martin segnet die Erntekrone und die Bevölkerung.

Pater Martin segnet die Erntekrone.

Die Stadtkapelle Enns spielte Prozessionsmärsche und Kirchenlieder.

Die Stadtkapelle Enns spielte Prozessionsmärsche.

Die Krönung des Umzugs ist natürlich die Erntekrone, die bisher immer auf den Schultern von starken Männern getragen wurde. Diese scheint es in Enns aber nicht mehr zu geben, daher wurde die Erntekrone heuer vom Stadtplatz bis in die Kirche gezogen. Dort wurde eine feierliche Messe abgehalten, bei der viel getanzt und musiziert wurde. Im Anschluss gab es sogar eine Agape am Kirchenplatz – mit Most, Bier und Schmalzbroten. Fazit: Die Tradition und Inszenierung des Erntedankfestes sollte unbedingt aufrecht erhalten werden!

Die Erntekrone wurde heuer nicht auf Schultern getragen, sondern auf einem Leiterwagen gezogen.

Die neue Generation der Ennser Goldhauben.

Die neue Generation der Ennser Goldhauben.

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„Paddy and the Rats“ rockten den Museumshof

Die Stadt Enns feiert heuer sein 800-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass veranstaltete das Kulturzentrum d’Zuckerfabrik ein Festival im Museumshof. Nachdem die Ennser Percussiongruppe Conquitum den Konzertreigen am Hauptplatz und auf der Bühne eröffnet hatte, zeigten die Ennser Gamblin Men ihr Können. Sie präsentierten Mundart-Songs mit humorvollen, aber ausbaufähigen Texten („Wir sitzen am Feia, uns brennan die Eier…“)

Der Ennser Museumshof als Festivallocation.

Der Ennser Museumshof als Festivallocation.

Gamblin' Men sangen humorvolle Mundart-Songs.

Gamblin‘ Men sangen humorvolle Mundart-Songs.

Danach gab es mit Kora Balafon eine Stunde lang afrikanische Lebensfreude zu spüren. Den Anschluss machte Papa Joe mit seiner Band. Er war das beste Beispiel dafür, dass Rock’n’Roll jung hält. Die Headliner des Abends waren die ungarischen Folk-Punk-Rocker „Paddy and the Rats“. Die Menge kochte – bis die Musiker das Publikum mit „Auld Lang Syne“ wortwörtlich wieder zurück auf den Boden holten. Sie ließen das Publikum einen Song lang niedersetzen.

Papa Joe begeisterte mit seiner Rock'n'Roll-Musik.

Papa Joe begeisterte mit seiner Rock’n’Roll-Musik.

Zu Paddy and the Rats Irish-Folk-Punk tobte sich das Publikum aus.

Zu „Paddy and the Rats“ Irish-Folk-Punk konnte sich das Publikum austoben.

Den Abschluss des Festivals bildete der Wiener Songwriter Nino aus Wien. Er begeisterte seine Fans und alle, die etwas von guter Musik verstehen 😉 Fotoeindrücke gibts hier:

Nino aus Wien bot Musik und Lyrik mit Niveau.

Nino aus Wien bot Musik und Lyrik mit Niveau.

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„The Freaks“ flogen über den Bauernhof

Go Freaks! Beim gestrigen Kellergassenfest der Ennsdorfer Volkspartei am Hartlauerhof waren „The Freaks“  – neben Wein und Speckbroten – die Hauptattraktion. Die junge Truppe aus St. Valentin zeigte eine halbstündige Show mit neuen Attraktionen und humorvollen Gags. Wenn alles Organisatorische und Finanzielle glatt läuft, dann werden The Freaks im kommenden Jahr Österreich bei den Showgruppen-Weltmeisterschaften „Gym for Life World Challenge 2013“ in Süd-Afrika vertreten. Mehr Infos für Unterstützer, Sponsoren und Fans gibts auf der Homepage.

Es fliegt, es fliegt, es fliegt.... die Nadine von den Freaks...

Es fliegt, es fliegt, es fliegt…. die Nadine.

Die Freaks wollen an die Spitze...

Die Freaks wollen an die Spitze…

Eine Hand - trägt die volle Verantwortung.

Eine Hand – trägt die volle Verantwortung.

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Party mit Parov Stelar, Chillen mit The Cure

Wer nach den vier Festivaltagen nicht ohnehin müde war, wurde es spätestens, als „The Cure“ ihren Auftritt starteten. Die Band blieb sowohl musikalisch als auch optisch in den 1970ern stehen und präsentierte langsam-ruhigen Rock/Pop/Dark Wave/Was-auch-immer. Highlight war Sänger Robert Smith, der Lippen-geschminkt und mit Steckdosenfrisur das Festival melancholisch ausklingen ließ.

Alte Männer vor jungem Publikum: "The Cure" am Frequency.

Alte Männer vor jungem Publikum: „The Cure“ am Frequency-Festival 2012.

Für die jüngeren Festivalbesucher waren wohl die „Sportfreunde Stiller“ der eigentliche Headliner des Abends. Die deutschen Indie-Rocker ließen sich von Backgroundsängerinnen und einem Percussionensemble aufpeppen. Um ein wenig von der Musik abzulenken, wurde auch bei Videoeffekten nicht gespart. Dutzende Kameras und eine große Videowall im Hintergrund der Bühne putzten den Auftritt zusätzlich auf. Mit ihren alten Hits wie „Ein Kompliment“ konnten sie ihr Publikum – wie gewohnt – begeistern.

Sportfreunde-Frontmann Peter Brugger sorgte für Kreischen bei den Teenagern.

Sportfreunde-Frontmann Peter Brugger sorgte für Kreischen bei den Teenagern.

Zum musikalischen Höhepunkt des Tages zählte ohne Zweifel der oberösterreichische DJ und Produzent Parov Stelar mit Band. Schon alleine die groovigen Elektro-Swing-Jazz-Songs (von der aktuellen „The Princess“-CD) sorgten für Begeisterung bei der Green Stage. Die Musiker hatten sichtlich Spaß bei ihrem Auftritt. Unnötig aber unterhaltsam: Sängerin Cleo Panther geizte nicht mit ihren Reizen und präsentierte sich in Mini-Mini-Hot Pants.

Parov Stelar blieb im Hintergrund - für eine ausgelassene Show sorgte Sängerin Cleo Panther.

Parov Stelar blieb im Hintergrund – für eine ausgelassene Show sorgte Sängerin Cleo Panther.

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Frequency: Beatsteaks als heimlicher Headliner

Auch der dritte Festivaltag am Frequency-Festival in St. Pölten war dank sommerlichen Wetters und abwechslungsreicher Acts ein Erlebnis. „The Subways“ und „The Hives“ sorgten neben „Frittenbude“ bereits für einen energiegeladenen Festivalnachmittag. Auch der Vorabend konnte sich mit „Bush“ und „Patrice“ hören lassen. Weniger prickelnd waren die offiziellen Headliner des Tages. „Korn“ wäre wohl am Nova Rock-Festival besser aufgehoben gewesen. Sie lieferten eine tadellose Metal-Show ab – kamen aber nur bei ihren treuen Fans gut an. Das gleiche gilt für „Mia“. Ihre „Gute-Laune“-Musik ist schon in Ordnung – aber sie ist definitiv kein Headliner, sondern eine stimmungsvolle Nachmittagsband.

Blickfang: Bassistin Charlotte Cooper von "The Subways".

Blickfang: Charlotte Cooper von „The Subways“.

Show mit Hut: "The Hives" am Frequency.

Show mit Hut: „The Hives“ am Frequency.

Der heimliche Hauptact des Tages waren wohl die Beatsteaks. Obwohl die Gruppe über die Jahre stark nachgelassen hat und von ihren alten Hits wie „Let Me In“ oder „I Don‘t Care As Long As You Sing“ lebt, war die Show schwer in Ordnung. Da hat man schon anderes gesehen. Ihr Konzept ist klug: Gute Stimmung verbreiten, die Hits bis ins Unendliche verlängern und am Schluss eine Covernummer von den Beastie Boys. „Das ist einer von den Abenden, an denen alles gut ist“, meinte Frontmann Arnim Teutoburg-Wei. Das zahlreich erschienene Publikum schloss sich dieser Meinung an.

Frittenbude kamen mit Riesenstofftieren.

Frittenbude kamen mit Riesenstofftieren.

Mittelfinger-Showeinlage bei Frittenbude.

Mittelfinger-Showeinlage bei Frittenbude.

Reggae-Sänger und Songwriter Patrice ging den Abend gemütlich an.

Reggae-Sänger und Songwriter Patrice ging den Abend gemütlich an.

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Frequency: Placebo mussten Auftritt absagen

Placebo – der Headliner des zweiten Frequency-Tages – sagte ihren Auftritt nach dem ersten Song ab. Der Bassist sinngemäß: „Ich habe schlechte Nachrichten. Mein Bruder und Sänger ist krank. Das ist auch für uns scheisse. Wir kommen im nächsten Jahr wieder“. Die Fans waren mäßig begeistert und buhten die Gruppe aus. Über den Ausfall freute sich jedoch Paul Kalkbrenner, der dadurch plötzlich an die tausend Zuhörer gewann.

Placebo-Sänger Brian Molko musste wegen Krankheit den Auftritt abbrechen.

Placebo-Sänger Brian Molko musste wegen Krankheit den Auftritt abbrechen.

Kraftklub sorgte für gute Stimmung - und mussten nach ihrer Show zahlreiche Autogramme geben.

Kraftklub sorgten für gute Stimmung – und gaben nach ihrer Show zahlreiche Autogramme.

Höhepunkt des Festivalnachmittages war die deutsche Band Kraftklub mit ihren Stimmungssongs. Gelangweilt haben Tocotronic und Noel Gallagher’s High Flying Band (Nur die Oasis-Zugabe war ein Hit!) Kettcar befriedigte souverän die Bedürfnisse ihrer Fans mit der Romantik-Nummer Balu, Jan Delay war okay und Paul Kalkbrenner drehte die Knöpfe auch recht brav. Fazit: Bis auf den Placebo-Ausfall ein gelungener Festivaltag.

Show nach Plan: Jan Delay spielte sein Programm professionell ab.

Show nach Plan: Jan Delay spielte sein Programm professionell ab.

Paul Kalkbrenner heizte mit Hits wie "Sky and Sand" ein.

Paul Kalkbrenner heizte mit Hits wie „Sky and Sand“ ein.

Buchtipp: “Pater Martin” –  Lustige und spannende Kurzgeschichten
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