Wer nach den vier Festivaltagen nicht ohnehin müde war, wurde es spätestens, als „The Cure“ ihren Auftritt starteten. Die Band blieb sowohl musikalisch als auch optisch in den 1970ern stehen und präsentierte langsam-ruhigen Rock/Pop/Dark Wave/Was-auch-immer. Highlight war Sänger Robert Smith, der Lippen-geschminkt und mit Steckdosenfrisur das Festival melancholisch ausklingen ließ.
Für die jüngeren Festivalbesucher waren wohl die „Sportfreunde Stiller“ der eigentliche Headliner des Abends. Die deutschen Indie-Rocker ließen sich von Backgroundsängerinnen und einem Percussionensemble aufpeppen. Um ein wenig von der Musik abzulenken, wurde auch bei Videoeffekten nicht gespart. Dutzende Kameras und eine große Videowall im Hintergrund der Bühne putzten den Auftritt zusätzlich auf. Mit ihren alten Hits wie „Ein Kompliment“ konnten sie ihr Publikum – wie gewohnt – begeistern.
Zum musikalischen Höhepunkt des Tages zählte ohne Zweifel der oberösterreichische DJ und Produzent Parov Stelar mit Band. Schon alleine die groovigen Elektro-Swing-Jazz-Songs (von der aktuellen „The Princess“-CD) sorgten für Begeisterung bei der Green Stage. Die Musiker hatten sichtlich Spaß bei ihrem Auftritt. Unnötig aber unterhaltsam: Sängerin Cleo Panther geizte nicht mit ihren Reizen und präsentierte sich in Mini-Mini-Hot Pants.
Buchtipp: “Pater Martin” – Lustige und spannende Kurzgeschichten
über die Abenteuer eines Franziskaners. Infos und Blick ins Buch.
HEY !
TOLLER Bericht.
NOCH TOLLERE Bilder.
Servus, dein lichtbildwerfer
Vielen Dank 🙂 Ich freu mich sehr!