The Killers eröffnen das Frequency 2012

Der Eröffnungstag des Frequency-Festivals in St. Pölten ist Geschichte. Was ist passiert? Nun, die ersten Toi-Toi-Toilleten wurden umgeschmissen, die ersten Pavillons abmontiert, die ersten Alkleichen und Falschparker abtransportiert.

Ed Sheeran begeisterte mit seinem Soloauftritt.

Ed Sheeran begeisterte mit seinem Soloauftritt.

Das Wetter ist bisher okay, daher ist die Stimmung ausgesprochen gut. Die Securitys sprechen kaum Deutsch, die Mitarbeiter der Gastrounternehmer sprechen dafür ausschließlich Deutsch. Das Bier kommt aus Österreich – und schmeckt!

The Black Keys lieferten eine gelungene Show ab.

The Black Keys lieferten eine gelungene Show ab.

Musikalisch war der erste Tag sehr gelungen. CRO startete mit sympathischem Hip-Hop, der britische Songwriter Ed Sheeran überraschte als wirklich hörenswerter Soloact, The Black Keys nützten die gute Stimmung für ihren Blues-Rock-Auftritt und The Killers übertrafen mit ihrer Hit-Show alle Erwartungen. Es ist schwer, diesen Headliner auf diesem Festival noch zu toppen.

Vier Bären rockten die Jack Daniels Bühne.

Vier Bären rockten die Jack Daniels Bühne.

The Killers ließen Fotos nur von der Ferne zu.

The Killers ließen Fotos nur von der Ferne zu.

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Eine Bar für böse Buben

Wer gezielt dieses Lokal besucht, der outet sich als „böser Bube“. In Berlin Mitte steht sie, die „Böse Buben Bar„, die eigentlich keine Bar sondern ein kleines Café ist. Sie lockt mit günstigem Frühstück um 5,50 Euro, zahlreichen Regalen voller Bücher und guter Küche das Berliner Künstlervolk an. Das „charaktervolle“ Personal serviert für den Durst frisch gezapftes Bier sowie Latte Macchiato und für den Hunger Gerichte wie Chili con carne, Omas Kartoffelsuppe und russischen Zopfkuchen.

Die Böse Buben Bar: Hier treffen sich Unternehmer, Künstler, Juristen, Journalisten und Studenten.

Böse Buben Bar: Hier treffen sich Unternehmer, Künstler, Juristen, Journalisten und Studenten.

Der Name der Bösen Buben Bar soll vom Liedermacher Reinhard Lakomy stammen. In seinem Lied „Heute bin ich allein“ sang er: „…abends gehen wir alle in die Böse Buben Bar und dann bestellen wir uns ein riesengroßes Faß…“. Fazit: Einen Besuch ist das Lokal wert – alleine schon wegen der historischen Marienstraße, in der beispielsweise der Komponist Jean Sibelius oder der Maler Adolph Menzel gelebt haben. Und natürlich wegen des Fotos unter dem „Bösen Buben Bar“-Schild!!!

Gemütliches Sitzen in der Marienstraße. Ganz in der Nähe soll Angela Merkel wohnen.

Gemütliches Sitzen in der Marienstraße. Ganz in der Nähe soll Angela Merkel wohnen.

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Luftfotos vom Mittelalterfest

Ein schräger Anblick: Hunderte Ritter, Gaukler, Burgfräuleins, Musiker und Hexen zogen vergangenen Samstag auf den Ennser Hauptplatz. Sie bewarben noch einmal – mit viel Gebrüll und Dudelsackmusik – das angrenzende Mittelalterfest im Schlosspark. Schön, wenn man diese Inszenierung mit etwas Abstand betrachten kann. Hier ein paar Fotoimpressionen – aufgenommen vom 60 Meter hohen Ennser Stadtturm:

Rund 200 Ritter, Burgfräuleins, Hexen und Gaukler zogen lautstark auf den Ennser Hauptplatz.

Turmbläser der Stadtkapelle Enns kündigten den Einzug der rund 200 Verkleideten an.

Der "800er" war für die Akteure eine große Herausforderung.

Der „800er“ zu Ehren des Stadtjubiläums war für die Akteure eine große Herausforderung.

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Sportkneipe für Nachtaktive

Viel Sport und viel trinken soll gesund sein – das Schmittz in der Gormannstraße in Berlin verbindet daher beide Aktivitäten. Das Highlight der Bar ist der große Tischtennistisch, auf dem die Gäste (hauptsächlich Studenten) allabendlich ihre Matchs austragen. Meistens wird jedoch nicht zu zweit oder zu viert, sondern zu zehnt oder mehr gespielt. Wer gerade nicht an der Reihe ist, trinkt günstiges Bier oder Cocktails um vier Euro. Auch Dartspielen ist im Schmitz möglich – Pfeile und Tischtennisschläger kann man bei der Bar ausborgen.

Das Schmittz macht Lust auf Sport.

Das Schmittz macht Lust auf Sport.

Hier gibt es Cocktails für Nachtaktive.

Nachtaktive sind hier gern gesehen.

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Steakparadies im Zentrum Berlins

Wer auf Sightseeing-Tour ist und nach dem Brandenburger Tor und dem Reichstag gemütlich etwas essen gehen möchte, der ist im Tex-Mex gut aufgehoben. Der Kellner ist extrem freundlich, ein großes Steak mit Pommes, scharfen Ketchup und Gemüse kostet weniger als zehn Euro. Das Lokal hat einen Schanigarten und ist innen freundlich eingerichtet. Die Wände sind bunt bemalt, über der Bar hängen dutzende Geldscheine und die Toilleten sind sauber. Fazit: Eine gemütliches Restaurant im Zentrum Berlins mit günstigen Preisen und sehr gutem Essen. Was will man mehr?

Tipp für Touris: Die Tex-Mex Cantina im Stadtbahnbogen Friedrichstraße.

Tipp für Touris: Die Tex-Mex Cantina im Stadtbahnbogen Friedrichstraße.

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Kultbeisel mit Berliner Küche

Das Gambrinus in der Berlin Mitte ist eine Kneipe mit Tradition. An den Wänden hängen dutzende Fotos und Zeitungsartikel. Auch in der Speisekarte ist die langjährige Geschichte (seit 1896) des Lokals dokumentiert. Die Speisen sind günstig, schmecken aber leider auch so. Sowohl die gekostete Currywurst (3 Euro) als auch die Riesenbulette mit Zwiebel (3,50 Euro) schmeckten, als wären sie am Vortag übrig geblieben und neu aufgewärmt worden. Highlights der Bar sind neben der Dekoration die sympathischen Gäste – viele Berliner Originale, die ihr tägliches Bier mit einem Stamperl Schnaps bestellen und sich gegenseitig Alltagsgeschichten erzählen.

Die Bar im Gambrinus lädt zum Verweilen ein.

Die Bar im Gambrinus lädt zum Verweilen ein.

An den Wänden hängen zahlreiche Fotos und Zeitungsausschnitte.

An den Wänden hängen zahlreiche Blechschilder, Fotos und Zeitungsausschnitte.

Wer das Gambrinus nicht kennt, geht wahrscheinlich vorbei.

Wer das Gambrinus nicht kennt, geht wahrscheinlich vorbei.

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Bienen am Dach der Staatsoper

Wer die Möglichkeit hat, eine Runde am Dach der Wiener Staatsoper zu spazieren, der sollte diese Gelegenheit unbedingt nützen. Man erhält einen wunderschönen Blick auf die Innenstadt, auf die Albertina und den Stephansdom.

Angst vor Bienen sollte man allerdings nicht haben. Denn am Dach bewirtschaftet die Oper einen Bienenstock mit rund 60.000 summenden Bewohnern. Rund 30 Kilogramm Honig werden pro Jahr geerntet und bei einer Gala versteigert. Wer den Bienen bei ihrer Arbeit zusehen will, kann dies über eine Livecam machen.

Ebenfalls attraktiv ist die 360 Grad-Panoramatour am Dach, die man auf der Homepage der Staatsoper virtuell erleben kann. Solche Spielereien machen die Oper sympathisch.

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Tischkampf im Spaghetti Western

In der Berliner Torstraße gibt es ein italienisches Restaurant mit dem Namen „Spaghetti Western.“ Wer hier im Sommer einen Tisch im Freien haben will, muss kämpfen (oder reservieren, oder rechtzeitig kommen…) Saloon-Feeling kommt nur im Innenteil des Lokals aufgrund der rustikalen Holztische auf. Die Küche ist ausgezeichnet, braucht aber bei hoher Auslastung relativ lange für die Zubereitung der Speisen. Ebenso auf die Getränke muss ungewöhnlich lange gewartet werden. Sehr gut ist der Insalata Rucola Pere – eine Schüssel Salat mit Parmesan, Peccorino und Birnen. Auch Pasta-Gerichte sind zu empfehlen, da die Soßen hausgemacht sind. Aber Achtung: Biertrinker sollten einen großen Bogen um dieses Lokal machen, denn sowohl für 0,33 als auch für 0,5 Liter gibt es jeweils nur eine Sorte zur Auswahl.

Ein Antipastiteller für eine Person um 7,50 Euro.

Ein gemischter Antipastiteller für eine Person kommt inkl. Brot auf 8,90 Euro.

Insalata Rucola Pere um 9,40 Euro.

Der Insalata Rucola Pere darf selbst mit Essig und Öl mariniert werden. (9,40 Euro)

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Der Blutschrank in der Maske

Bevor die Stars der Wiener Staatsoper die Bühne betreten, verbringen sie rund eine halbe Stunde in der Maske. Dort werden sie von Maskenbildnern für das jeweilige Werk vorbereitet. Die Maskenbildner sind jedoch nicht nur für das Make-up zuständig, sondern leisten oft auch psychologische Betreuung, reden den Schauspielern gut zu und lassen das immer wiederkehrende Lampenfieber verschwinden.

Ein klassischer Theaterspiegel in der Wiener Staatsoper.

Ein klassischer Theaterspiegel in der Staatsoper.

Ein besonders gruseliger Anblick im Zimmer ist der durchsichtige Kühlschrank. Darin stehen nicht nur Milch, Mineralwasser und Orangensaft, sondern auch dutzende Kapseln und Flaschen Theaterblut.

Ein gewöhnlicher Kühlschrank voller Theaterblut.

Ein gewöhnlicher Kühlschrank voller Theaterblut.

Natürlich arbeiten Maskenbildner nicht nur mit Make-up, sondern auch mit Modelliermasse, falschen Bärten, Haaren und Glatzen etc.

Dutzende Autogrammkarten und Erinnerungen schmücken das Zimmer.

Dutzende Autogrammkarten und Erinnerungen von Theaterlegenden schmücken das Zimmer.

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Aloe Blacc singt für die Volkshilfe

Der amerikanische Superstar Aloe Blacc wurde durch seinen Song „I Need A Dollar“ berühmt. Gestern Abend trat er bei der „Nacht gegen Armut“ der Volkshilfe im Innenhof des Wiener Rathauses auf. Hier ein paar Eindrücke und Fotos vom Benefizkonzert:

Aloe Blacc war der Star des Abends und heizte mit seinem Hit "I Need A Dollar" seinen Fans ein.

Aloe Blacc war der Star des Abends und heizte mit seinem Hit „I Need A Dollar“ seinen Fans ein.

Für beste Stimmung im Rathaus-Innenhof sorgte Big John Whitfield mit Band.

Für (die) beste Stimmung im Rathaus-Innenhof sorgte Big John Whitfield mit Band.

Life Ball-Organisator Gery Keszler unterstützte die Benefizaktion.

Life Ball-Organisator Gery Keszler unterstützte als prominenter Gast die Benefizaktion.

Volkshilfe-Chef Erich Fenninger bedankte sich beim Publikum und kündigte eine "Nacht gegen Armut 2013" an.

Volkshilfe-Chef Erich Fenninger bedankte sich beim Publikum und kündigte eine „Nacht gegen Armut 2013“ an.

Das verfahrbare Membrandach des Innenhofs schützte die rund 500 bis 1.000 Konzertbesucher vor Regen.

Das mobile Membrandach des Innenhofs schützte die ca. 500 bis 1.000 Konzertbesucher vor Regen.

Buchtipp: “Pater Martin” –  Lustige und spannende Kurzgeschichten
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