Bevor die Stars der Wiener Staatsoper die Bühne betreten, verbringen sie rund eine halbe Stunde in der Maske. Dort werden sie von Maskenbildnern für das jeweilige Werk vorbereitet. Die Maskenbildner sind jedoch nicht nur für das Make-up zuständig, sondern leisten oft auch psychologische Betreuung, reden den Schauspielern gut zu und lassen das immer wiederkehrende Lampenfieber verschwinden.
Ein besonders gruseliger Anblick im Zimmer ist der durchsichtige Kühlschrank. Darin stehen nicht nur Milch, Mineralwasser und Orangensaft, sondern auch dutzende Kapseln und Flaschen Theaterblut.
Natürlich arbeiten Maskenbildner nicht nur mit Make-up, sondern auch mit Modelliermasse, falschen Bärten, Haaren und Glatzen etc.
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