Meena Cryle singt gegen Armut

Das Thema Armut ist kein Publikumsmagnet. Das zeigte sich gestern Abend, als die Volkshilfe Österreich zum „Tag gegen Armut“ in das RadioKulturhaus Wien einlud. Trotz freien Eintritts, des Hauptacts Meena Cryle oder der spannenden Autoren Sibylle Hamann, Markus Marterbauer und Robert Misik, nahmen keine hundert Gäste an der Veranstaltung teil. (Vielleicht lag das auch am Fußballspiel Österreich gegen Kasachstan.)

Stimme gegen Armut: Meena Cryle bot einen Mix aus Blues, Jazz und Funk.

Stimme gegen Armut: Meena Cryle bot mit ihrer Band einen Mix aus Blues, Jazz und Funk.

Meena Cryle gab während ihres beeindruckenden „Privatkonzertes“ ein Statement ab: „Ich habe weniger Angst vor der kapitalen Armut, als vor der geistigen Armut der Gesellschaft. Ich fürchte mich davor, dass kein Mitgefühl mehr für Menschen in Armut empfunden wird.“

Texte mit Tiefgang boten 9dlinger und die geringfügig Beschäftigten.

Songs und Texte mit Tiefgang boten 9dlinger und die geringfügig Beschäftigten.

Volkshilfe-Chef Erich Fenninger erklärte, dass die Einkommensschere zwischen Arm und Reich in Österreich aus politisch-wirtschaftlichen Gründen weiter auseinander gehe und dies unsere Gesellschaft destabilisiere. An die Gäste der Veranstaltung wurde appelliert, den Blick für Armut in ihrem Umfeld zu sensibilisieren und zu handeln: Im Kleinen, bei Gesprächen, bei Schreiben an Politiker, beim Bloggen, beim Unterstützen von NGOs und beim Ankreuzen des Stimmzettels bei der nächsten Wahl.

Kurzweiliges Gespräch mit Marterbauer, Misik, Hamann und Fenninger.

Kurzweiliges Gespräch mit Marterbauer, Hamann, Schmidtkunz (Moderation), Fenninger und Misik.

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Neue Klangwelten mit ZigZag

Piano Crash“ sind ein junges Musikduo in der unkonventionellen Besetzung Klavier und Schlagzeug. Vergangenen Freitag gaben sie ein Konzert im Kulturzentrum d’Zuckerfabrik Enns. Die Musik von Daniela Schaupp und Michael Kapfinger erinnerte an die Dresden Dolls, auch wenn der Gesang fehlte. Es war eine Freude, den beiden zuzuhören. Weniger toll war das Zusehen, da keine Emotionen sichtbar waren. Abseits der Musik wirkten Piano Crash extrem steif und unsicher. So leise, wie sie die Bühne betraten, verließen sie diese nach einer Stunde auch wieder. Das Publikum merkte gar nicht wirklich, dass das Konzert nun zu Ende war.

Ein reines Hörerlebnis: Daniela Schaupp und Michael Kapfinger.

Ein reines Hörerlebnis: Daniela Schaupp (Klavier) und Michael Kapfinger (Schlagzeug).

Im Anschluss stand die Band „ZigZag“ auf der Bühne. Die sechs Musiker rund um Bandleader Markus Herbst (Gitarre, Synthesizer) und Wolfgang Sambs (Gitarre, Cello, Synthesizer) spielten Weltmusik – mit starkem indischen, afrikanischen und türkischen Einfluss. Sie nahmen ihre Sache sehr ernst. Oft schlossen sie ihre Augen um in ihre komplexe Klangfarben-Musik tief einzutauchen. Als Zuhörer war man sich oft nicht sicher, ob die ZigZag-Musiker für das Publikum oder eher für sich selbst spielten. Fazit: Eine sehr gute Band, die keine einfache aber teils sehr schöne Musik – in sehr konzentrierter und ernster Weise – spielt, ohne viel Kontakt mit dem Publikum aufzunehmen.

ZigZag spielen eigene Kompostionen mit komplexen Takten und Klangfarben.

ZigZag spielen eigene Kompostionen mit komplexen Takten und Klangfarben.

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Jazz zum Frühstück

Eine gelungene Kombination: Am vergangenen Sonntag lud das Ennser Kulturzentrum d’Zuckerfabrik zum Jazzbrunch ein. Geboten wurde ein reichhaltiges Frühstück mit regionalen Produkten (aus dem Umkreis von 30 Kilometern) und Smooth-Jazz von den Watermelon Boys aus Großraming. Die zahlreichen Besucher zeigten sich sowohl vom kulturellen als auch kulinarischen Angebot begeistert – was auf eine Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe hoffen lässt.

Die "Watermelon Boys" präsentieren Jazz im Kulturzentrum d'Zuckerfabrik.

Die „Watermelon Boys“ Felix und Jacob Hornbachner im Kulturzentrum d’Zuckerfabrik.

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16erBlech begeistern in St. Valentin

Selten sind in der kleinen Verkehrsknotenpunkt-Ortschaft St. Valentin solche Konzerthighlights zu hören wie gestern Abend. In der Pfarrkirche spielte das internationale Blechbläserensemble 16erBlech ein grandioses Konzert. Zu verdanken war diese Veranstaltung dem St. Valentiner Trompeter und Kapellmeister Martin Weichselbaumer. Die Kirche war gut gefüllt, selbst Hausherr Dechant Zarl war gekommen. Die Gemeindevertreter verzichteten auf diesen Kulturgenuss, sponserten jedoch die Veranstaltung. (Wahrscheinlich waren sie bei der Modeschau im Modehaus Kutsam, welches trotz Eigenveranstaltung ebenfalls das Konzert unterstützte.)

Die junge Gruppe eröffnete das Konzert mit dem festlichen Stück „Festivity“ von Thomas Assanger. Der Sound war in der Kirche zwar sehr laut, aber auch wunderbar voll. Vielleicht lag das auch daran, dass keine quietschenden Holzblasinstrumente mitwirkten. Durch das Programm führte 16erBlech-Dirigent Sebastian Aigner. Er verkündete dem Publikum die wichtigesten Informationen auswendig, kurz und unterhaltsam.

Das zweite Stück war ein Violin-Konzert von Vivaldi, das neu arrangiert und mit einer Piccolotrompete gespielt wurde. Dieses Experiment klang im Vorfeld interessant, war es schlussendlich aber nicht – sondern schön und fad.

Das Gitarrenlied „En Aranjuez con tu Amor“ war der Höhepunkt der ersten Hälfte. Es erinnerte an den britischen Film „Brassed Off“ von Mark Herman, wo dieses Lied in ähnlicher Besetzung gespielt wurde. Mit dem Stück „Fanfare for the Common Man“ wurde die erste Hälfte beendet. Es ist ein sehr, sehr heikles Stück – speziell die Fanfare zu Beginn. Leider schafften es auch 16erBlech nicht, es ganz kratz- und gigsfrei zu spielen. In der Pause wurde – passend zum Bandnamen – Ottakringer-Bier ausgeschenkt. Aber leider nicht in der Dose. Das irritierte so manchen Gast 🙂

16erBlech in der Stadtpfarrkirche St. Valentin.

16erBlech in der Stadtpfarrkirche St. Valentin.

Die Stückwahl der zweiten Hälfte war ein Traum: Nach der „Olympic Fanfare“ von John Williams stand das brasilianische Stück „Tico Tico“ am Programm. Das Publikum war begeistert und zeigte dies mit tobendem Applaus. Schon während des Stückes vibrierten die Kirchenbänke von den vielen mitwippenden Stöckelschuhen.

Nach „Dahaam“ von PRO Brass (welche am 21. April in der Stadthalle Enns zu hören sind. Karten in allen Raiffeisenbanken!) kam ein Filmmusik-Medley mit der Musik von „A-Team“, „König der Löwen“, „Robin Hood“ und „The Mission“. Die Nummer bereitete nicht nur dem Publikum große Freude, sondern auch – spürbar – den Musikern. Filmmusik wie diese hört man zwar oft, aber selten so schön gespielt und in dieser Besetzung.

Nach „A Song for Japan“ und „Best of Chuck Mangione“ bildete „The Final Countdown“ einen würdigen Abschluss des Konzertes. Selten hat man vier Hörner eine Melodie so schön und rein spielen gehört.

Organisator Martin Weichselbaumer kündigte an, jedes Jahr ein Konzert wie dieses in seiner Heimatgemeinde zu planen. Das wäre natürlich ein Hit! Vielleicht kommen im nächsten Jahr noch mehr Besucher (und Sponsoren), damit man in einen schönen Konzertsaal wechseln könnte – denn das hätte sich eine Gruppe wie 16erBlech verdient.

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Frequency: Beatsteaks als heimlicher Headliner

Auch der dritte Festivaltag am Frequency-Festival in St. Pölten war dank sommerlichen Wetters und abwechslungsreicher Acts ein Erlebnis. „The Subways“ und „The Hives“ sorgten neben „Frittenbude“ bereits für einen energiegeladenen Festivalnachmittag. Auch der Vorabend konnte sich mit „Bush“ und „Patrice“ hören lassen. Weniger prickelnd waren die offiziellen Headliner des Tages. „Korn“ wäre wohl am Nova Rock-Festival besser aufgehoben gewesen. Sie lieferten eine tadellose Metal-Show ab – kamen aber nur bei ihren treuen Fans gut an. Das gleiche gilt für „Mia“. Ihre „Gute-Laune“-Musik ist schon in Ordnung – aber sie ist definitiv kein Headliner, sondern eine stimmungsvolle Nachmittagsband.

Blickfang: Bassistin Charlotte Cooper von "The Subways".

Blickfang: Charlotte Cooper von „The Subways“.

Show mit Hut: "The Hives" am Frequency.

Show mit Hut: „The Hives“ am Frequency.

Der heimliche Hauptact des Tages waren wohl die Beatsteaks. Obwohl die Gruppe über die Jahre stark nachgelassen hat und von ihren alten Hits wie „Let Me In“ oder „I Don‘t Care As Long As You Sing“ lebt, war die Show schwer in Ordnung. Da hat man schon anderes gesehen. Ihr Konzept ist klug: Gute Stimmung verbreiten, die Hits bis ins Unendliche verlängern und am Schluss eine Covernummer von den Beastie Boys. „Das ist einer von den Abenden, an denen alles gut ist“, meinte Frontmann Arnim Teutoburg-Wei. Das zahlreich erschienene Publikum schloss sich dieser Meinung an.

Frittenbude kamen mit Riesenstofftieren.

Frittenbude kamen mit Riesenstofftieren.

Mittelfinger-Showeinlage bei Frittenbude.

Mittelfinger-Showeinlage bei Frittenbude.

Reggae-Sänger und Songwriter Patrice ging den Abend gemütlich an.

Reggae-Sänger und Songwriter Patrice ging den Abend gemütlich an.

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Frequency: Placebo mussten Auftritt absagen

Placebo – der Headliner des zweiten Frequency-Tages – sagte ihren Auftritt nach dem ersten Song ab. Der Bassist sinngemäß: „Ich habe schlechte Nachrichten. Mein Bruder und Sänger ist krank. Das ist auch für uns scheisse. Wir kommen im nächsten Jahr wieder“. Die Fans waren mäßig begeistert und buhten die Gruppe aus. Über den Ausfall freute sich jedoch Paul Kalkbrenner, der dadurch plötzlich an die tausend Zuhörer gewann.

Placebo-Sänger Brian Molko musste wegen Krankheit den Auftritt abbrechen.

Placebo-Sänger Brian Molko musste wegen Krankheit den Auftritt abbrechen.

Kraftklub sorgte für gute Stimmung - und mussten nach ihrer Show zahlreiche Autogramme geben.

Kraftklub sorgten für gute Stimmung – und gaben nach ihrer Show zahlreiche Autogramme.

Höhepunkt des Festivalnachmittages war die deutsche Band Kraftklub mit ihren Stimmungssongs. Gelangweilt haben Tocotronic und Noel Gallagher’s High Flying Band (Nur die Oasis-Zugabe war ein Hit!) Kettcar befriedigte souverän die Bedürfnisse ihrer Fans mit der Romantik-Nummer Balu, Jan Delay war okay und Paul Kalkbrenner drehte die Knöpfe auch recht brav. Fazit: Bis auf den Placebo-Ausfall ein gelungener Festivaltag.

Show nach Plan: Jan Delay spielte sein Programm professionell ab.

Show nach Plan: Jan Delay spielte sein Programm professionell ab.

Paul Kalkbrenner heizte mit Hits wie "Sky and Sand" ein.

Paul Kalkbrenner heizte mit Hits wie „Sky and Sand“ ein.

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Standing Ovation für „Die Jahreszeiten“

Mit Standing Ovation, Bravo-Rufen, Freudentränen und nicht enden wollenden Applaus ging Samstagabend das Konzert „Die Jahreszeiten“ in der Stadthalle Enns zu Ende.

Die sympathischen und hochprofessionellen Solisten Maria Erlacher, Daniel Johannsen und Josef Wagner interpretierten die Rezitative des Haydn-Oratoriums mit fröhlicher Leichtigkeit und viel Gefühl. Heinz Ferlesch dirigierte die rund 110 Künstler des Chor Ad Libitum und Ensemble Sonare Linz meisterhaft und war der Held des Abends. Der Kulturverein Pa-Events sorgte für einen reibungsfreien Ablauf der Veranstaltung und mit kühlen Erfrischungen für das Wohl der rund 600 Besucherinnen und Besuchern in der sommerlichen Atmosphäre der Stadthalle.

Am Ende des Konzertes brach ein regelrechter Begeisterungssturm im Publikum aus. „Es war ein einmaliges Erlebnis“, meinte auch Bürgermeister Franz Stefan Karlinger. „Eine perfekte Leistung“, zog Jun Ono, Musikschuldirektor von St. Valentin, Bilanz. „Es war ein grandioses Konzert, das alle Erwartungen nicht nur erfüllte, sondern auch bei weitem übertraf. So eine überwältigende Publikumsreaktion habe ich noch nie erlebt“, freute sich Veranstalter Florian Kobler.

Maria Erlacher: „Bei Haydn bekomme ich Gänsehaut“

Am 23. Juni wird in der Stadthalle Enns das Oratorium „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn aufgeführt. Als Solistin konnte die international gefragte Sopranistin Maria Erlacher gewonnen werden. „Die Jahreszeiten bieten viele Höhepunkte. Ich liebe den Part der Hanne und bei den überwältigenden Chören bekomme ich immer Gänsehaut“, so Erlacher. „Haydns Musik ist schöne schwungvolle Musik, die auf jeden Fall ins Ohr geht und auch Menschen gefällt, die nicht an klassische Musik gewohnt sind.“

Sopranistin Maria Erlacher

Sopranistin Maria Erlacher

Besonders das „selbstverständliche und doch so einzigartige“ Thema von Haydns großer Komposition gefällt Erlacher: „Die Jahreszeiten genießen nicht alle Menschen auf unserer Erde. Wir haben ein Au-Pair-Mädchen aus Afrika und sie ist immer ganz angetan von unseren abwechslungsreichen Jahreszeiten – denn bei ihr gibt es nur warm oder warm mit Regen.“

Im Jahr 2005 gewann Erlacher beim größten österreichischen Gesangswettbewerb Gradus ad Parnassum den Sonderpreis. Ihre Konzerttätigkeit führte sie bereits nach Südafrika oder Japan. Im Juli 2007 wurde sie für eine CD-Produktion mit Telemanns Harmonischen Gottesdienst nach Moskau und St. Petersburg eingeladen und im November 2009 brillierte sie bei einem Opernfestival in Tirana/Albanien.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei Mode Schmid und Juwelier Steininger in Enns, bei der Buchhandlung Hajek in St. Valentin und im Internet unter diejahreszeiten.wordpress.com

Zaz brachte Lebensfreude nach Wien

Sie heißt Isabelle Geffroy, nennt sich Zaz (Sass – ausgeprochen!) und wurde mit dem Lied „Je Veux“ berühmt. Gestern war sie mit ihrer Band im Wiener Gasometer zu Gast und präsentierte den österreichischen Fans ihre Hits.

„Vor ein paar Jahren habe ich gelernt: Um andere lieben zu können, muss ich mich selbst lieben. Das war das schönste Geschenk, das ich mir selbst machen konnte“, sagte Zaz während ihres Auftrittes auf Deutsch. Das schönste Geschenk, das sie ihren Fans machte, war, dass sie sonst nicht viel herumlaberte, sondern sich aufs Springen, Herumlaufen, Lachen und Singen konzentrierte. Fazit: Zaz hat Power, eine vielseitige Stimme und bereitet große Freude. Ob sie die neue Edith Piaf ist? Nein, vermutlich ist sie weit besser.

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Improvisationen am Klavier

„Ein Klavier und ein Bild – mehr soll auf der Bühne gar nicht sein“, so kündigte Maximilian Lehner sein Konzert im Kulturzentrum d’Zuckerfabrik an. Aus dem Klavier wurde ein hochwertiger Yamaha-Flügel, der extra für das Konzert angemietet wurde. Das Bühnenbild von Malerin Klara Hofinger zeigte zwei menschliche Körper und ließ viele Interpretationsmöglichkeiten offen.  Vor dieser Kulisse spielte Lehner Improvisationen mit virtuoser Technik und begeisterte damit das Publikum. „Es war unheimlich schön“, „Sehr gefühlvoll, wirklich traumhaft“, „Ein Wahnsinn!“, lauteten die Reaktionen der anspruchsvollen Besucherinnen und Besucher.

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