Lebenswerk-Nestroy für Martin Schwab

„Verbiete du dem Seidenwurm zu spinnen, wenn er sich schon dem Tode näher spinnt“, zitiert Martin Schwab vor der Nestroy-Gala Johann Wolfgang von Goethe. Der 88-jährige Burgschauspieler und „Lebenwerk“-Preisträger denkt nicht ans Aufhören. „Das geht nicht!“

Die Theaterbranche feiert – bei der Nestroy-Verleihung im Wiener Volkstheater

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

„Single Bells“: Bühne für Omama

„Ich hab mich noch nie beschwert!“: Allein die Dialoge mit der „Omama“ sind es wert, die Weihnachtskomödie „Single Bells“ anzuschauen. Jetzt ist das nicht nur im Fernsehen möglich, sondern auch im Theater. Die Bühnenversion hatte diese Woche Premiere im Theater Akzent und geht auf Österreich-Tour. 15.000 Karten sollen schon verkauft worden sein.

Publikumslieblinge bringen „Single Bells“ mit Musik auf die Theaterbühne: Kristina Sprenger, Inge Maux, Verena Scheitz, Johannes Brand, Gregor Seberg, Clara Theresa Lackner-Zinner und Julia Jelinek

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Sophie Scholl als Musical

Mit historischen Filmaufnahmen und Live-Orchester hat im Vindobona „Sophie Scholl – das Musical Premiere gefeiert. Doch ist das Genre Musical der richtige Rahmen für diesen ernsten Stoff? Für Regisseurin Rita Sereinig muss Unterhaltung nichts mit Lachen zu tun haben: „Unterhaltung heißt für mich bewegen, dass es mit dem Zuschauer was macht.“

David Mannhart („Hans Scholl“) und Anna Fleischhacker („Sophie Scholl“) im Vindobona

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„Maria Theresia“ wie Lady-Gaga-Video

Diese Woche hat „Maria Theresia – das Musical“ Welturaufführung im Wiener Ronacher. Regisseur Alex Balga hat sich dafür von „Lady Gaga“ inspirieren lassen. Tatsächlich erinnert das neue Musical stellenweise an Musikvideos – mit Parcour, Hip-Hop und Lichtshow.

Maria Theresia wird als „Kaiserin der Popkultur“ inszeniert.
Die Besetzung: Andreas Wolfram, Amelie Polak, Dominik Hees, Nienke Latten, Intendant Christian Struppeck, Fabio Diso, Aeneas Hollweg

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Märchenbühne Apfelbaum feiert 50er

Es war einmal… ein Figurentheater in Wien, das sich auf Märchen wie „Der Froschkönig“ und andere Klassiker wie „Das kleine Ich-bin-ich“ spezialisiert hat. Dieses Wochenende feiert die Märchenbühne „Der Apfelbaum“ in der Kirchengasse ihr 50-Jahr-Jubiläum.

„Der Froschkönig“ soll der Königstochter ihren goldenen Ball aus dem Brunnen holen.

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75 Jahre Kasperl und Pezi

Kasperl und Pezi feiern heuer ihr 75-jähriges Bestehen in der Wiener Urania. Die beiden Figuren wurden 1949 von Hans und Marianne Kraus erfunden und hatten ihre ersten Auftritte im Gasthaus „Zum Rochuskeller“. Seit 1957 erfreuen sie Kinder in der Urania und seit 1957 auch im Fernsehen.

„Kinder, seid ihr alle da?“: Kasperl und Pezi bespielen seit 75 Jahren die Puppenbühne in der Urania

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Geschichtsstunde in der Volksoper

Im Stück „Lass uns die Welt vergessen“ erinnert sich die Volksoper Wien an die Entlassung, Verfolgung und Ermordung ihrer jüdischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Nazis im Jahr 1938. Gezeigt wird eine Mischung aus Schauspiel, Wachau-Operette und historischem Filmmaterial aus Wien. Völlig zu Recht wurde das Stück mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Uraufführung“ ausgezeichnet!

„Lass uns die Welt vergessen“ – mit Musik von Theu Boermans und Keren Kagarlitsky.

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Volkstheater schickt Ohr in die Stadt

Das Volkstheater startet dieses Wochenende mit dem neuen Direktor Jan Philipp Gloger in die neue Saison. Mit dabei ist auch ein gruseliges Ohr auf zwei Beinen. Das „Wiener Volksohr“ – von Regisseurin Rieke Süßkow und Künstler Stephan Thierbach. Es soll ab sofort ins Volk hineinhören und den „diversen Stimmen der Hauptstadt lauschen“.

Das „Wiener Volksohr“ vor dem Wiener Volkstheater

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Johann Strauss als Zirkusclown

In einem Zelt des Circus-Theater Roncalli am Heumarkt wird gerade „Cagliostro – Johann Strauss im Zirkuszelt“ gespielt. Eine neue Show mit Strauss-Clown, Akrobatikeinlagen, Strauss-Melodien und Texten von Thomas Brezina. „Es ist keine Roncalli-Show“, stellt Direktor Bernhard Paul vor der Premiere klar. „Es ist ein Experiment.“

Erzählt wird die Geschichte des Meister der Täuschung „Cagliostro“.

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„Hindernisse“ im Maria-Theresia-Musical

Ein neues Musical im Ronacher erzählt ab 10. Oktober die Geschichte von Maria Theresia. Die mächtige Herrscherin musste in ihrem Leben zahlreiche Hindernisse überwinden. Um das zu verdeutlichen, wird auf der Bühne die Sportart „Parkour“ betrieben. Überhaupt soll die Geschichte von „MT“ modern erzählt werden. „Es ist eine Mischung aus Musikclip, Netflix-Serie und natürlich Musical“, sagt Regisseur Alex Balga.

Das muskeltrainierten Ensemble auf der Probebühne im Ronacher

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