Letzte Tage für Kunstforum Wien

Noch bis Donnerstagabend ist die Ausstellung „Mensch Berlin“ zu sehen, dann muss das Kunstforum Wien – nach 35 Jahren – auf der Freyung schließen. Ob es zu einer Neueröffnung an einem anderen Standort kommen wird, ist fraglich.

Das Ausstellungshaus wurde 1988 von Architekt Gustav Peichl umgebaut.

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Calle Libre: Meidling wird Lei(n)wand

Zum zwölfjährigen Jubiläum macht das Street-Art-Festival „Calle Libre“ Station im zwölften Bezirk. Neun Hausfassaden werden unter dem Motto „Youtopia“ von Künstlerinnen und Künstlern mit bunten Murals aufgewertet. Diese Woche wird gemalt!

Paola Delfin aus Mexiko malt in der Zanaschkagasse 30

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Riesen-Oktopus musiziert im Karlsteich

Was macht ein Plastik-Oktopus im Teich vor der Karlskirche? Das riesige Schwimmtier gehört zum „Strauss Jahr 2025“. Es ist begehbar und beschallt das neugierige Publikum in den Abendstunden mit neuer Musik. Am Freitag und Samstag finden darin Konzerte statt.

Der OCT.opus 25 von „God’s Entertainment“ dient als Soundinstallation und Bühne.

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Verbindende Geschichten am Ringturm

Der Krakauer Künstler Marcin Maciejowski hat den Ringturm unter dem Titel „Verbindende Geschichten“ in eine Bibliothek verwandelt: „Bücher beinhalten nicht nur den Erfahrungsschatz der Autorinnen und Autoren. Sie fördern das Verständnis der Menschen untereinander, schlagen Brücken und verbinden Kulturen.“

Marcin Maciejowskis „Verbindene Geschichten“

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Bauschutt-Container als Kunst

Der Schweizer Künster Reto Emch hat beim MuseumsQuartier unter dem Titel „Off-Balance“ sechs alte Bauschuttmulden aufstellen lassen, aus denen Farbe rinnt. Die Behälter wurden per Zug nach Wien transportiert und sollen den ökologischen Fußabdruck von Kunst thematisieren. „Kunstwerke werden über den ganzen Globus verschoben, denn die Museen möchten sich die Highlights teilen. Es ist ein Milliardengeschäft geworden, alle verdienen irgendwie mit. Off-Balance ist Ausdruck dessen, wie wir mit alldem umgehen“, so Emch. „Wir stehen auf der Kippe und befinden uns in Schräglage.“

Off-Balance am Vorplatz des MuseumsQuartiers

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Amnesty-Mural für Meinungsfreiheit

„Don’t just watch – take Action“. Die Wiener Künstlerin Kaethe Löffelmann hat im Auftrag von Calle Libre ein Wandbild für Amnesty International im sechsten Bezirk gestaltet. Es macht auf Meinungsfreiheit aufmerksam – und fordert zum Handeln auf.

Das Mural in der Windmühlgasse 17

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Alien-Statue in der Donau City

Die WIener Donau City sieht auch so schon futuristisch aus. Für die Aliens dazu sorgen riesige Aluminiumgüsse beim Strabag-Haus – nach einer Skulptur des österreichischen Bildhauers und Malers Bruno Gironcoli.

Aliens auf der Donauplatte
Ein Mix aus Maschine und Natur

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Kunst am Zentralfriedhof

Die Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof sind einen Besuch wert! Spannende Persönlichkeiten finden sich etwa bei der Gruppe 33. (Haupteingang beim Tor 2, vor der Friedhofskirche auf der linken Seite.) Mein Lieblingsgrab ist das von Karikaturist Manfred Deix. Auf dem Grabstein thront ein Katzenkönig mit Zigarette im Mund.

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Vogel-Reihenhäuser in Wien

Eine Stadt an Vogelhäusern sorgt für Aufsehen: In der Kundmanngasse im 3. Wiener Gemeindebezirk hat der Künstler Josef Bernhardt im Jahr 2017 zahlreiche Nistkästen aufgestellt. „Warten auf Vögel IV“ heißt die Intervention. Ein Spiel zwischen Stadt und Natur.

„Bewohnbare“ Nistkästen in der Kundmanngasse 30.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe – eine Familiengeschichte zwischen dem Sudetenland und Österreich. Blick ins Buch.

Bemalte Fächer im Miniaturenkabinett

Als Witwe hat Maria Theresia im Schloss Schönbrunn einen Erinnerungsort geschaffen – das Miniaturenkabinett. Darin sind mehr als fünfzig Bilder ausgestellt – gezeichnet unter anderem von ihrem Mann Franz Stephan und ihren Töchtern. Auch bemalte Fächer sind zu sehen. Aktuell wird das kleine Kabinett neben dem „Millionenzimmer“ restauriert.

Die Werke belegen die zeichnerische Begabung der Familie.

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