Lichtblicke am Heldenplatz

Die Installation „Lichtblicke Österreichs – Chromotopia Austria“ auf der Hofburg und auf dem Heldenplatz soll an Jubiläen der Republik erinnern – etwa an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren.

Bis Jänner 2026: Lichtinstallation auf der Nationalbibliothek von Victoria Coeln

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Lamarr-Ruine als Weihnachtskrippe

„Spenden statt spekulieren“: Um Geld für die Gruft der Caritas zu sammeln, hat das Wiener HFA-Studio in der Burggasse eine besondere Weihnachtskrippe ausgestellt. Sie soll auf das geplante „Lamarr“-Kaufhaus anspielen, das nie fertig gebaut wurde und jetzt abgerissen wird.

Die „Lamarr“-Weihnachtskrippe soll zum Spenden für obdachlose Menschen animieren

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Klimt im Burgtheater

Vielleicht eine Once-in-a-Lifetime-Gelegenheit: Die Deckenmalereien, die Gustav Klimt gemeinsam mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch im Burgtheater geschaffen hat, können jetzt bei Führungen auf einem Baugerüst aus nächster Nähe bestaunt werden.

Ausschnitt von „Theater in Taormina“ von Gustav Klimt
Tänzerin im Deckengemälde „Theater in Taormina“ von Gustav Klimt
„Hanswurst“ von Ernst Klimt
Skultpuren an der Decke des Burgtheaters über der Feststiege (Landtmann-Seite)

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Vienna Art Week „lernt“ im Funkhaus

Heuer geht es bei der Vienna Art Week ums Lernen. Die Hauptausstellung des Kunstfestivals befindet sich im Funkhaus in der Argentinierstraße. Dort, wo früher ORF-Redaktionen waren, zeigen nun 30 Künstlerinnen und Künstler ihre Werke.

Pressekonferenz im Funkhaus – unter Beobachtung einer Eule von Tom Eller
Isin Önöl und Monica C. LoCascio stellen eine KI-Performance „Publikum als Virus“ vor

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Neue „Alte Meisterin“ im KHM

Das Kunsthistorische Museum Wien widmet Michaelina Wautier seine große Herbstausstellung. Die belgische Barockmalerin aus dem 17. Jahrhundert ist lange Zeit in Vergessenheit geraten, ihre Bilder sind irrtümlich Männern zugeschrieben worden. Nun möchte das KHM die Forschung vorantreiben und der Malerin zum späten Durchbruch verhelfen.

Direktor Jonathan Fine und Expertin Katlijne Van der Stighelen vor Wautiers „Triumph des Bacchus“.

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Bibliothek als Judendenkmal

Am Wiener Judenplatz steht das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah. Die britische Künstlerin Rachel Whiteread gestaltete einen Stahlbetonkubus, der eine „nach außen gekehrte, nicht begehbare Bibliothek“ darstellen soll: „Zum Gedenken an die mehr als 65.000 österreichischen Juden, die in der Zeit von 1938 bis 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurden.“

Die Bücher stehen für die Lebensgeschichten der Opfer

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Martin Tardy: Kunst im Sektkeller

Der französisch-österreichische Künstler Martin Tardy lädt seine Fans regelmäßig dazu ein, ihm bei der Arbeit zuzusehen – diese Woche etwa in den Schlumberger Kellerwelten. Mit einem Stift in jeder Hand setzt Tardy einmal an – und hört erst wieder auf, wenn aus seinen Linien kunstvolle Figuren enstanden sind. Die Linie als Lebensmetapher!

Tardys Liveperformance in den Schlumberger Kellerwelten

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Roter Faden auf Wiener Gemeindebauten

„El Jerrino“ und „stone one“ besprühen seit elf Jahren Gemeindebauten – im Auftrag der Stadt Wien. Die Kunstwerke entstehen stets gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und sind durch einen „roten Faden“ miteinander verbunden. Dieser ist entweder im Kunstwerk enthalten oder wird bei Ausbesserungsarbeiten nachträglich ergänzt.

„El Jerrino“ verbindet Wiens Gemeindebauten mit einem „roten Faden“.

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Kunst-Kellner mit Pfandring

Künstler Golif hat heimlich im neunten Bezirk eine Holzfigur neben einem Mistkübel aufgestellt. Sein „Kellner“ trägt eine Halterung für zehn Pfandflaschen oder Pfanddosen. Golifs Kunstinstallation soll wohl dazu beitragen, Wiens Müllabfuhr für Pfandringe zu begeistern.

Seit Freitagabend hilft Golifs „Kellner“ beim Pfandflaschen-Sammeln.

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Viennale-Plakat „faszinierend wie verstörend“

Das heurige Plakat der Viennale zeigt einen Fuchs, der sich totstellt, um einen Raubvogel anzulocken. Wer ist das Opfer, wer ist der Angreifer? „Die Leute können nicht sagen, welches das schlechte und welches das gute Tier ist. Die Idee ist, darüber zu diskutieren“, sagt Direktorin Eva Sangiorgi. Eine heikle Angelegenheit in Zeiten des Gaza- und Ukraine-Kriegs. Im Pressetext heißt es, das Sujet sei „ebenso faszinierend wie verstörend.“

Das Motiv entstammt einer Ausgabe des Physiologus aus dem 13. Jahrhundert.

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