Ein Hauch von „Inception“ im MuseumsQuartier

Es erinnert an Filme wie Matrix und Inception, wenn sich die Gebäude des MuseumsQuartiers verformen, neu zusammensetzen oder gar einstürzen. Möglich macht diese Effekte die Lichtinstallation „re:flexion“. Zum 20. Geburtstag des MuseumsQuartiers bespielen die beiden Künstler Tim Schmelzer und Marcus Zobl die Fassaden des Leopold Museums, der Halle E+G, des mumok und die Hauptfassade des MQ mit einer 20-minütigen Ton-, Licht- und Lasershow. Die Projektionen erzeugen einen 360-Grad-Effekt, der einen staunend zurücklässt. Eine Woche lang sind sie jeden Abend dreimal zu sehen.

Laserstrahlen schießen auf die Museen – wie hier auf das mumok.
Das Leopold Museum wird Stein für Stein wieder aufgebaut.

Es ist die zweite Aktion, die innerhalb weniger Wochen für Staunen sorgt. Erst kürzlich war die Netzskulptur „Earthtime 1.78 Vienna“ der Künstlerin Janet Echelman im Haupthof aufgebaut. Ein 44 Meter langes und 35 Meter breites Netzgebilde, das über dem Hof schwebte und durch Wind und Lichtspiele beeindruckte.

Echelmans Skulptur wachte ein Monat lang über die Enzis.