Der Parasit im Burgtheater

Bereits seit 31. Dezember 2010 wird die aktuelle Inszenierung von Friedrich Schillers „Der Parasit“ im Burgtheater aufgeführt. Zu Recht ist das Stück ein voller Publikumserfolg. Das liegt zum einen am humorvollen wie tragischen und stets aktuellen Stoff und zum anderen an der grandiosen Arbeit der Schauspieler.Mit Michael Maertens wurde die perfekte Besetzung für den Hofintriganten Selicour gefunden. Auch die anderen Darsteller spielen ihre Rollen überzeugend und mit vollem Einsatz. Hervorzuheben sind Yohanna Schertfeger, die traumhaft schön singt, Udo Samel, der mit seinem Chefblick gnadenlos töten könnte und Johann Adam Oest, die Unschuld in Person. Der Höhepunkt der Inszenierung ist das Bühnenbild. Mit unterschiedlich hohen Türen ist die Arbeitswelt erklärt.

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Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie im Burgtheater

Bei der „Mittsommernachts-Sex-Komödie“ handelt es sich um eine sehr seichte, klischeeüberladene, teils langweilige Verwechslungskomödie von Woody Allen ohne Überraschungen. Sehenswert ist die Inszenierung im Burgtheater trotzdem, nicht wegen der Handlung oder der Quoten-Nackten, sondern wegen Schauspieler Michael Maertens, der seine Rolle als Erfinder überzeugend und humorvoll spielt. Unglaubwürdig wirkt dagegen Sunnyi Melles in der Rolle der begehrten Schönheit. Aber ernst zu nehmen ist dieses Stück ja ohnehin nicht. Diesen Eindruck bestärkt ein Bühnenarbeiter, der mit einer Angel gut sichtbar für das Publikum einen Schmetterling fliegen lässt. Beeindruckend waren die übrigen Spezialeffekte und das Bühnenbild. Zu sehen sind fliegende Fahrräder, explodierende und rauchende Erfindungen, ein Oldtimer , ein Motorrad und viel grüne Natur.

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Freibier am Ball der Oberösterreicher

Da macht die Raiffeisenbank einfach alles richtig: Sie verschenkt Eintrittskarten für den „Ball der Oberösterreicher“ im Austria Center an Studierende, inklusive zwei Freigetränke und Gratisbuffet bis 21.30 Uhr. So kann sich auch die Jugend das Tanzereignis in Dirndl und Lederhose leisten. Das Highlight des Abends: Hunderte Lederhosen in den Wiener U-Bahnen. Der Tiefpunkt des Abends: Das Ballmotto „Braunau verbindet, Braunau verbündet“. Das hätte man glücklicher formulieren können.

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Neujahrskonzert 2012 in Enns

Am Sonntag ging das fünfte Neujahrskonzert des Forum Ennsegg in der Stadthalle Enns über die Bühne. Am Dirigentenpult stand Elisabeth Fuchs, als Mitwirkende waren das Schlagwerkensemble von Andreas Huber (Percussion-Performance mit Akkubohrern!), die Ballett- und Tanzklasse von Martina Holzweber und die Singgemeinschaft Enns-St. Valentin, bestehend aus dem Ennser Singkreis, dem Singverein Enns 1919, dem Chor der Basilka St. Laurenz und dem Chor der Stadtpfarrkirche St. Valentin dabei. Am Programm standen Werke von Johann Strauß, Wolfgang Amadeus Mozart, Josef Lanner und anderen. Organisator Christoph Bitzinger konnte rund tausend Gäste begrüßen – darunter auch Landeshauptmann Josef Pühringer. Ein Video gibts hier.

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Hirschal und Böck in Enns

Normalerweise ist das Highlight des Ennser Neujahrsempfangs ohne Zweifel das Gratisbuffet. Heuer kamen jedoch zwei Attraktionen hinzu. Zum einen konnten die rund tausend geladenen Gäste den halben Ennser Hauptplatz – gebaut aus Legosteinen – und zum anderen ein Konzert von Wolfgang Böck und Adi Hirschal bestaunen. Die beiden Strizzis unterhielten die Ennser in bester Laune mit Wiener Liedern, obwohl sie auf der Bühne fast verdursten mussten. Als dann endlich Bier eintraf, wurde die Kellnerin von der Bühne geküsst…

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Franz Welser-Möst im Interview

Bereits im Jahr 2011 dirigierte der sympathische Oberösterreicher das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, am 1. Jänner 2013 wird er erneut am Dirigentenpult des bekanntesten Klassik-Events der Welt stehen. Wie? Was? Warum? Ein Interview mit Dirigent Franz Welser-Möst – geführt in der Wiener Staatsoper – gibt es auf wien.ORF.at

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Rocken, bis der Arzt kommt

Gestern wurde das „Blues Cafe“ in St. Valentin ein letztes Mal geöffnet. Mit Auftritten der Bands „Bandit Surface“ und „Pasty Clan“ wurde das Lokal noch einmal in eine Konzertlocation verwandelt. Hunderte Gäste kamen zur Abschiedsparty und feierten exzessiv bis spät in die Nacht. Sogar Wirt Hans Pillgrab spielte mit seinem Sohn Wolfgang und weiteren Musikern noch einmal groß auf. In Zukunft wird das „Blues Cafe“ in eine Arztpraxis verwandelt.

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„Alles Walzer“ im Kulturhaus

Gestern fand in St. Valentin der 7. Neujahrsball der Pfarre Langenhart und des CNH Orchesters statt. Während Dirigent Jun Ono als Barkeeper im Einsatz war, spielten seine Musiker auf der Bühne tanzbare Big-Band-Nummern. Als Höhepunkt gab es eine schwungvolle Mitternachtsshow, die  – wie schon im Vorjahr – von den Chorifeen gestaltet wurde. Zahlreiche Ballgäste ließen den Abend ebenfalls „musikalisch“ ausklingen – in der Disko „Barbarella“.

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Neujahrsschnalzen und Kanonenschüsse

Wer Silvester ausgelassen feiert weiß, wie hart das Aufstehen am 1. Jänner sein kann. Dennoch hat es sich heuer ausgezahlt, denn am Hauptplatz Enns fand am Vormittag das traditionelle Neujahrsschnalzen statt. Dieses Mal eröffnete jedoch nicht nur die Stadtkapelle Enns mit Musik und der Trachtenverein mit dem Schnalzen das neue Jahr, sondern auch die extra angereisten Prangerschützen aus Treubach. Als Auftakt zum 800-Jahre-Stadtrecht-Enns-Jubiläum funktionierten sie mit ihren Schusswaffen den Stadtturm zum rauchenden Kanonenturm um. Das war ein Knaller!

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Performance-Sau am Naschmarkt

Ich wünsche allen „Kulturblogger“-Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr 2012! Folgendes Foto ist heuer bei der Vienna Art Week entstanden. Es handelt sich um eine „Performance“-Sau des Künstlerduos „Mollner und Schorsch“. Das Tier durfte mehrere Spaziergänge durch Wien machen und unter anderem den Naschmarkt besuchen!

Buchtipp: “Pater Martin” –  Lustige und spannende Kurzgeschichten
über die Abenteuer eines Franziskaners. Infos und Blick ins Buch.