Schnurwolke über Künstlergasse

Wer an eine Straße denkt, stellt sich für gewöhnlich eine zweidimensionale Fläche vor. Um auch den meist unerreichbaren Raum über der Straße in den Fokus der Aufmerksamkeit zu richten, haben die TU-Wien-Studierenden Michael Leiner, Sarah Leuchtenmüller, Vanessa-Maria Müller und Bianca Zulus das Projekt „Über“ gestartet. Für die Vienna Biennale 2015 hängten sie nach wochenlanger Vorbereitung eine Art Wolke – bestehend aus rund sieben Kilometer Schnur – einige Meter über dem Asphalt in der Künstlergasse im 15. Bezirk auf. Durch diesen Blickfang soll unser Bild der Straße erweitert werden.  Ein Modell der Kunstinstallation ist derzeit auch im MAK zu sehen.

Am Samstag wurde die Installaton mit einem Picknick und Fest eröffnet

Am Samstag wurde die Installation mit einem Picknick und Fest eröffnet

Projekt Projekt Projekt

Buchtipp: „BlöZinger – Und davon kann man leben?“ von Florian Kobler – ein humorvolles Taschenbuch über das schrägste Clown- und Kabarettduo Österreichs.

Hypo-Modellstadt im Teich

Was hätte man alles mit dem Geld machen können, das für die Rettung der Hypo-Bank ausgegeben wurde? Zum Beispiel eine riesige Stadt bauen, dachten sich Studierende der Technischen Universität Wien. Um ihre durchaus realistische Idee zu veranschaulichen, bauten sie jetzt ein Modell dieser Stadt auf. Damit das Ganze auch die gebührende Aufmerksamkeit erhält wählten sie als Ort dafür den (ausgelassenen) Teich vor der Karlskirche aus. Die Modellstadt „Hypotopia“ dient jetzt (zumindest) als Fotomodell für Touristen. Fazit: Coole Aktion! Und von wegen, auf der Uni ist immer als theoretisch…

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Buchtipp: „BlöZinger – Und davon kann man leben?“ von Florian Kobler – ein humorvolles Taschenbuch über das schrägste Clown- und Kabarettduo Österreichs.