„Deine Freunde“ im Gasometer

Nebelfontänen, Flitterkanone und gute Musik – welches „Kinderkonzert“ hat das schon? Am Samstag spielte die Band „Deine Freunde“ im ausverkauften Gasometer eine 90-minütige Show, die Erwachsenen genauso viel Spaß gemacht hat wie den Kindern. Unglaublich gut!

„Deine Freunde“ Florian Sump, Markus Pauli und Lukas Nimscheck nehmen Kinder ernst!

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Burggarten zu klein für „Opern Air“

Die Wiener Staatsoper hat die neue Saison erstmals im Freien eröffnet – mit einem „Opern Air“ im Burggarten. Der Besucherandrang für das Klassikfest mit Stars wie Elina Garanca und Jonas Kaufmann – bei freiem Eintritt – war so groß, dass der Park noch vor Konzertbeginn gesperrt werden musste.

Bis zu 7.000 Klassikfans waren beim Opern-Air im Burggarten dabei.

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Praterpicknick: Das Wetter spielt mit

Auch beim vierten Praterpicknick der Wiener Symphoniker sorgte das Wetter für Spannung. Am Donnerstag setzte pünktlich zu Konzertbeginn Regen und Wind ein. Am Freitag blieb es die entscheidenden zwei Stunden trocken auf der Kaiserwiese. Ein idyllisches Open-Air-Konzert mit Petr Popelka, Lemo, Thomas Quasthoff, Alina Wunderlin und The Flying Schnörtzenbrekkers!

Publikum und Orchester lassen sich von Regentropfen nicht beeindrucken.

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Warten und Hoffen auf Billie Eilish

US-Superstar Billie Eilish hat in Wien veganes Eis gegessen, eine Öffi-Durchsage fürs Klima eingesprochen und ein Konzert in der viel zu kleinen Stadthalle gegeben. Rund 15.000 Fans waren dabei und stellten sich stundenlang in der prallen Sonne an – für Nummernbänder, Merchandising und den offiziellen Einlass. Viele Teenager mit Kartonschildern und hunderten Euro Bargeld hofften noch auf Restkarten – die meisten vergeblich.

„Suche Karten“: Das Wien-Konzert von Billie Eilish war nach einer Stunde ausverkauft.

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Bilderbuch sind auch eine Jazzband

An Bilderbuch merkt man, wie die Zeit vergeht. Die ehemalige Schülerband aus Oberösterreich – die anfangs Kindermärchen wie den „Suppenkasper“ vertonte – feierte in der Wiener Stadthalle ihr 20-jähriges Jubiläum. Natürlich mit Hits wie „Maschin“ und „Bungalow“. Weit spannender war allerdings die Liveversion von „Aber Airbags“ – gefühlt zehn Minuten lang, mit Gitarrensolo und Rhythmuswechsel. Genial! Fazit: Bilderbuch sind in Wahrheit eine Jazzband!

Maurice Ernst: „Irgendwann hab ich hier Rihanna gesehen. Heute bin ich Rihanna – Vienna!“

Tipp: Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe – eine Familiengeschichte zwischen dem Sudetenland und Österreich. Blick ins Buch.

Garanca: „Singen bringt Leute zusammen“

„Zuhause singen ist Reden im gleichen Ton, in der gleichen Emotion, in der gleichen Melodie – und ich glaube, das bringt Leute zusammen“, sagt Opernstar Elina Garanca. Unter ihrer Schirmherrschaft hat am Freitag im Wiener Musikverein ein „The Power of Music“-Konzert stattgefunden. Hunderte Volksschulkindern aus Favoriten sangen im Goldenen Saal gemeinsam mit Orchester Weihnachtslieder. Eine Freude!

Elina Garanca, die Cape-10-Stiftung und der Wiener Musikverein unterstützen Kinder aus Favoriten.

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Video-Konzert mit Udo-Jürgens

Pepe Lienhard ist 37 Jahre lang mit Udo Jürgens auf der Bühne gestanden. Nun lässt der 78-jährige Saxofonist den legendären Entertainer wiederauferstehen – bei der „Da Capo Udo Jürgens“-Tournee. Dabei singt Udo Jürgens dank alter Konzertaufnahmen von der Leinwand. Darunter spielt live das Orchester Pepe Lienhard mit Gästen. Sogar Duette sind mit dem Video-Udo möglich. Eine super Illusion – und sehr emotional für das Publikum!

Vor Auftritten in der Wiener Stadthalle war sogar Udo Jürgens nervös, sagt Begleiter Pepe Lienhard.

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Party am Zentralfriedhof

Am Zentralfriedhof ist Stimmung! Denn zum 150-jährigen Jubiläum finden drei Open-Air-Konzerte am Gelände statt. Zum Auftakt der „Friedhofsessions“ traten Kuratorin Lisa Schmid und Liedermacher Ernst Molden auf. Sie sangen vor einem Millionenpublikum – wenn man die Toten miteinrechnet. Was Beethoven, Brahms und Schubert in den Ehrengräbern dazu gesagt hätten, ist fraglich. Die Lebenden jedenfalls hatten ihre Freude. Sie wurden auch bestens versorgt. Neben den Gräbern gab es Bier, Backhendl – und Dixi-Klos. Und für Abkühlung sorgte die Bewässerungsanlage, die in der Dunkelheit losging. Ernst Molden lobte jedenfalls die gelungene „Party“ mitten am Zentralfriedhof!

Molden und Schmid sangen Lieder über den Tod – vor der Friedhofskirche

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Prater-Picknick mit Traumwetter

Die ersten beiden Prater-Picknicke der Wiener Symphoniker sind ins Wasser gefallen – konkret die für das Fernsehen geplanten Konzerte an den Schulschluss-Freitagen. Auch heuer war es eine Zitterpartie. Regentropfen am Donnerstag und Freitag in Wien. Das Orchester hatte sicherheitshalber Regenponchos produzieren lassen. Aber die Hoffnung lautete: Aller guten Dinge sind drei. Und so war es auch! Erstmals Traumwetter an beiden Tagen beim Prater-Picknick auf der Kaiserwiese! ORF 2 hat das Konzert mit Dirigent Dirk Kaftan, Julian Le Play, Georg Nigl und Annette Dasch aufgezeichnet – und die idyllische Picknick-Stimmung vor dem Riesenrad eingefangen!

Traumwetter und volle Kaiserwiese beim 3. Prater-Picknick der Wiener Symphoniker. Für Julian Le Play war es das „berührendste musikalische Erlebnis“ bisher. Der Popsänger feierte außerdem seinen 33. Geburtstag. Das Orchester gratulierte bei der Generalprobe mit einem symphonischen „Happy Birthday!“

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Fußballschauen am Donauinselfest

Das Donauinselfest hatte heuer einen Wien-Schwerpunkt – unter anderem mit Wolfgang Ambros und Wanda auf der Festbühne sowie Der Nino aus Wien und Voodoo Jürgens auf der Rock-Bühne. Und es hatte Konkurrenz durch die Fußball-Euro! Selbst Nino und Voodoo fieberten backstage vor dem Fernseher mit. Nachdem Österreich gegen Polen gewonnen hatte, spielte Nino bei seinem Konzert sein Fuasboischaun“-Lied. Er hat es ursprünglich für die Weltmeisterschaft 2010 geschrieben, aber der Text ist nach wie vor aktuell: „Von fruah bis spät Fuasboi schaun, Fuasboi schaun, Wirtschaftskrise brauch i ned, Fuasboi schaun, Fuasboi schaun, Klimawandel eh scho z’spät, fuasboi schaun…“

Der Nino aus Wien hatte auch einen Gastauftritt beim Wanda-Konzert. Wolfgang Ambros war der heimliche Headliner des 41. Donauinselfests

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