„Schön sterben“ beim Opernsommer

Wegen einer Baustelle beim Schloss Belvedere musste Intendant Joji Hattori für den Wiener Opernsommer eine neue Location finden – und wurde beim Eislaufverein am Heumarkt fündig. Heuer wird Verdis „La Traviata“ gespielt. Das Wiener Konzerthaus dient als Kulisse. Sopranistin Nathalie Pena Comas spielt „Violetta“ und versprach, auf der Bühne „schön zu sterben.“

Das Kammerorchester Wien spielt heuer sichtbar im Pavillion links neben der Bühne.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Praterpicknick: Das Wetter spielt mit

Auch beim vierten Praterpicknick der Wiener Symphoniker sorgte das Wetter für Spannung. Am Donnerstag setzte pünktlich zu Konzertbeginn Regen und Wind ein. Am Freitag blieb es die entscheidenden zwei Stunden trocken auf der Kaiserwiese. Ein idyllisches Open-Air-Konzert mit Petr Popelka, Lemo, Thomas Quasthoff, Alina Wunderlin und The Flying Schnörtzenbrekkers!

Publikum und Orchester lassen sich von Regentropfen nicht beeindrucken.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

„Be a Mensch“ in der Arena

Das Integrationshaus hat in den letzten 30 Jahren rund 80.000 geflüchteten Menschen geholfen – etwa mit Wohnungen und Beratungen. Das Jubiläum wurde jetzt in der Arena Wien gefeiert – mit Ernst Molden, Nino aus Wien, 5/8erl in Ehr’n, Christopher Seiler, Skero, Birgit Denk und vielen mehr. Der Aufruf des Abends: „Be a Mensch!“

Mehr als 1.500 Menschen „besetzten“ in Gedanken an Willi Resetarits die Arena.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Party mit der „Donauinselfest-Carmen“

Die Volksoper Wien ist hinaus zum Volk auf das Donauinselfest gegangen – und hat dort zur Eröffnung eine neue Version von Georges Bizets „Carmen“ aufgeführt. Eine „riesige Party“, sagt Sopranistin Katia Ledoux. Die 90-minütige Show war auch ein Vorgeschmack auf die kommende Saison in der Volksoper – wo „Killing Carmen“ in voller Länge zu sehen sein wird.

Nestroy-Schauspielerin Julia Edtmeier singt gemeinsam mit Musicalstar Anton Zetterholm.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

„Körperverletzung“ bei Festwochen-Plakat

Die Wiener Festwochen haben heuer eigentlich das Motto „Liebe“. Die Plakatkampagne des Theaterfestivals stößt aber bei manchen auf wenig Gegenliebe. Vor allem das Plakat einer schwangeren Frau wird zerstört. Unbekannte schneiden Brüste und Babybauch aus. „Eine Art symbolische Körperverletzung“, kritisiert Intendant Milo Rau.

Die zerstörten Plakate werden ausgetauscht. Die Wiener Festwochen wollen den öffentlichen Raum keiner „radikalen Minderheit“ überlassen.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Lebensfreude beim Sommernachtskonzert

Die Wiener Philharmoniker reagierten musikalisch auf den Amoklauf in Graz – und eröffneten das 22. Sommernachtskonzert in Schönbrunn mit Bachs „Air“ und einer Schweigeminute. Ansonsten war das Konzert ein „Happy Event“, wie es Vorstand Daniel Froschauer ausdrückte. Tenor Piotr Beczala sang als Zugabe sogar: „Freunde, das Leben ist lebenswert!“

Spektakuläre (Fernseh)-Bilder vom Schloss Schönbrunn.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Amnesty-Mural für Meinungsfreiheit

„Don’t just watch – take Action“. Die Wiener Künstlerin Kaethe Löffelmann hat im Auftrag von Calle Libre ein Wandbild für Amnesty International im sechsten Bezirk gestaltet. Es macht auf Meinungsfreiheit aufmerksam – und fordert zum Handeln auf.

Das Mural in der Windmühlgasse 17

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Warten und Hoffen auf Billie Eilish

US-Superstar Billie Eilish hat in Wien veganes Eis gegessen, eine Öffi-Durchsage fürs Klima eingesprochen und ein Konzert in der viel zu kleinen Stadthalle gegeben. Rund 15.000 Fans waren dabei und stellten sich stundenlang in der prallen Sonne an – für Nummernbänder, Merchandising und den offiziellen Einlass. Viele Teenager mit Kartonschildern und hunderten Euro Bargeld hofften noch auf Restkarten – die meisten vergeblich.

„Suche Karten“: Das Wien-Konzert von Billie Eilish war nach einer Stunde ausverkauft.

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Alien-Statue in der Donau City

Die WIener Donau City sieht auch so schon futuristisch aus. Für die Aliens dazu sorgen riesige Aluminiumgüsse beim Strabag-Haus – nach einer Skulptur des österreichischen Bildhauers und Malers Bruno Gironcoli.

Aliens auf der Donauplatte
Ein Mix aus Maschine und Natur

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.

Donauwalzer an Aliens geschickt

Wien hat Geschichte geschrieben: Die Europäische Weltraumorganisation ESA, die Wiener Symphoniker und Wien Tourismus haben den Donauwalzer von Johann Strauß über eine Deep-Space-Antenne in Spanien ins Weltall geschickt. Das Publikum konnte bei „Waltz Into Space“ live dabei sein – bei Public Viewings in Spanien, den USA und Wien.

Der Donauwalzer wurde live aus dem Wiener MAK übetrragen
Symbolischer Strahl ins All beim Public Viewing in der Strandbar Herrmann neben der Sternwarte

Buchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und StrümpfeInge erlebt den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen. Damit ihre Familie flüchten kann, geht sie jedes Risiko ein. Blick ins Buch.