„Schlafendes Pferd“ verschwunden

Am Wiener Reumannplatz sorgte eineinhalb Jahre lang ein „schlafendes Pferd“ für Verwunderung. Nun wurde es abtransportiert. Die Statue vom Künstlerduo Heike Mutter und Ulrich Genth soll künftig in Chemnitz in Deutschland zu sehen sein.

Das unheroische „schlafende Pferd“ war ein Projekt von „Kunst im öffentlichen Raum Wien (KÖR)“.

KulturbloggerBuchtipp: Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe – eine Familiengeschichte zwischen dem Sudetenland und Österreich. Blick ins Buch.

Technikshow im Theater an der Wien

Das wiedereröffnete Theater an der Wien kann – nach Bühnentechnik-Problemen – nun auch szenische Aufführungen spielen. Gestartet wurde am 18. Jänner mit der Strauss-Operette „Das Spitzentuch der Königin“. Wie die 240 Quadratmeter große Drehzylinderbühne funktioniert, konnte das Publikum beim „Tag der offenen Tür“ bestaunen.

Die Drehzylinderbühne funktioniert, das Ringelspiel dreht sich!

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Eugene Levy am Philharmonikerball

„I loved it“, sagte Eugene Levy zu seinem Besuch am heurigen Wiener Philharmonikerball. Der kanadische Schauspieler und Komiker ist unter anderem für seine Vater-Rolle in den „American Pie“-Filmen bekannt. In Wien drehte der 78-Jährige für seine aktuelle Doku-Reisesendung „Urlaub wider Willen“.

Eugene Levy – am Ball der Wiener Philharmoniker 2025 – stets umgeben von seinem Kamerateam.

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Tropen-Kunstwerk verdeckt Baustelle

Die kolumbianische Künstlerin Tinta del Rio hat die U2-Baustelle auf der Mariahilferstraße in Wien mit einer bunten Tropenlandschaft verschönert. Tagsüber gehen ihre Bilder im Trubel unter. Aber in der Nacht werden sie beleuchtet und sind ein Blickfang.

Strabag und Calle Libre ließen eine Baustelle mit Street-Art von Tinta del Rio verdecken

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Hänsel und Gretel: Lebkuchen-Oper zu Weihnachten

Es ist ein Klassiker: Seit bald 40 Jahren zeigt die Wiener Volksoper die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck in der Inszenierung von Karl Dönch. Und tatsächlich ist es immer noch großartig, wenn die Knusperhexe über den Orchestergraben fliegt. Überhaupt ist die Oper ideal für Kinder und Erwachsene: die Geschichte ist bekannt, die Länge okay, die Musik wunderschön!

Bühnenbild und Kostüme – märchenhaft, wie aus dem Bilderbuch

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„Engel“ bei „Christmas in Vienna“

Schauspieler Stefan Jürgens („Soko Donau“) tritt heuer beim Fernsehkonzert „Christmas in Vienna“ im Konzerthaus auf. Dabei sitzt er mitten im Saal am Klavier, erzählt eine Weihnachtsgeschichte und singt sein Lied „Engel“. Darin geht es um Schutzengel und gute Geister. „Alles, was uns hilft, den Tag zu überleben“, so Jürgens. Mit einer Engelsstimme begeistert hingegen Sängerknaben-Solist Richard. TV-Tipp.

ORF 2 überträgt das Konzert am Sonntag, 22.12.24 um 22.10 Uhr

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Garanca: „Singen bringt Leute zusammen“

„Zuhause singen ist Reden im gleichen Ton, in der gleichen Emotion, in der gleichen Melodie – und ich glaube, das bringt Leute zusammen“, sagt Opernstar Elina Garanca. Unter ihrer Schirmherrschaft hat am Freitag im Wiener Musikverein ein „The Power of Music“-Konzert stattgefunden. Hunderte Volksschulkindern aus Favoriten sangen im Goldenen Saal gemeinsam mit Orchester Weihnachtslieder. Eine Freude!

Elina Garanca, die Cape-10-Stiftung und der Wiener Musikverein unterstützen Kinder aus Favoriten.

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Erste Wiener Schnitzel-Ausstellung

Eigentlich ist Künstler Tabby für seine Street Art bekannt. Nun lädt er zur Schnitzel-Ausstellung in die Wiener Innenstadt. Zu sehen sind dort mehr als 20 echte, getrocknete und gerahmte Schnitzel. Vom Wirtshaus- bis zum Diskonter-Tiefkühl-Schnitzel. Warum? „Das Schnitzel ist ein österreichisches Wahrzeichen“, sagt Tabby. Und oft ein „handgemachtes Kunstwerk.“

Schnitzekunst von Figlmüller, Lugeck und McDonalds

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Video-Konzert mit Udo-Jürgens

Pepe Lienhard ist 37 Jahre lang mit Udo Jürgens auf der Bühne gestanden. Nun lässt der 78-jährige Saxofonist den legendären Entertainer wiederauferstehen – bei der „Da Capo Udo Jürgens“-Tournee. Dabei singt Udo Jürgens dank alter Konzertaufnahmen von der Leinwand. Darunter spielt live das Orchester Pepe Lienhard mit Gästen. Sogar Duette sind mit dem Video-Udo möglich. Eine super Illusion – und sehr emotional für das Publikum!

Vor Auftritten in der Wiener Stadthalle war sogar Udo Jürgens nervös, sagt Begleiter Pepe Lienhard.

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Lebenswerk-Nestroy für Felix Mitterer

Zum 25. Mal wird der Wiener Theaterpreis „Nestroy“ vergeben. Heuer geht der Preis für das Lebenswerk an Felix Mitterer („Kein schöner Land“, „Kein Platz für Idioten“, „Piefke-Saga“…). Der 76-jährige Dramatiker gab sich am Red Carpet des Volkstheaters freundlich, aber eher wortkarg: „Nichts sage ich zum Preis – jedes Wort wäre zu viel!“

Die Nestroy-Gala aus dem Wiener Volkstheater wird auf ORF III übertragen.

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