Vorstellungen von Klaus Eckel sind voll. Da darf man nicht an Klaustrophobie leiden. (Tusch!) – Auch in seinem neuen Soloprogramm feuert der Wiener alle zwei Sätze eine Pointe ins Publikum. Das erfordert Aufmerksamkeit. Aber die zahlt sich aus. Denn die meisten seiner Gedanken, Wortspiele und Fragestellungen sind lustig und intelligent zugleich. „Wir sind irrationale Wesen. Es gibt viele Menschen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind, aber keiner ist es mit seinem Gehirn. Wieso eigentlich? Keiner sagt, da oben könnte ich ein bisschen zunehmen.“ Eckel nennt sein Programm „Ich werde das Gefühl nicht los“ und spricht über Angst, Freude und andere Gefühle, die unser Leben komplett bestimmen. Diese Woche war umjubelte Premiere im Stadtsaal. Fazit: Große Freude!

Eckel wird das Gefühl nicht los, aber dafür jede Menge Eintrittskarten.