Die in New York lebende Pianistin Simone Dinnerstein gab vor drei Jahren ihr Debüt im Konzerthaus, heute kam sie zurück und führte das Klavierkonzert C-Dur K 467 von Wolfgang Amadeus Mozart auf. (Speziell das Andante ist aus der Werbung bekannt!) Große Begeisterung im Publikum! Es dirigierte Stardirigent Eliahu Inbal, da Ivor Bolton aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen musste.
Im Anschluss stand Anton Bruckners Symphonie Nr. 5 in B-Dur am Programm. Speziell das Finale ging ins Ohr. Elemente daraus verwendet übrigens das Linzer Brucknerhaus für seine Pausenmelodie. Noch ein interessantes Detail am Rande: Die Symphonie schlummerte 15 Jahre in der Schublade, bis sie Franz Schalk im April 1894 in Graz zur Uraufführung brachte. Anton Bruckner selbst hat sie nie gehört. Das Wiener Publikum heute hingegen schon – und war begeistert! Langer Applaus!
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