Im Juli finden in Salzburg erneut die Festspiele statt. Die Vorbereitungen laufen seit Monaten auf Hochtouren. Erst vergangene Woche traf ein Bühnebild aus Shanghai für die Co-Produktion „La bohème“ ein. Im Malerboden werden derzeit verbrannte Bäume für ein Bühnenbild gemalt, in der Felsenreitschule werden unter dem Schutz des neuen Daches Schienensysteme unter der Bühne verlegt und im Haus für Mozart wird das Licht für „Ariadne auf Naxos“ eingestellt. Zwischen 200 und 600 Techniker sind damit beschäftigt, dass die „Jedermann“-Festspiele (mit Nicholas Ofczarek, Ben Becker, Elina Garanca, John Eliot Gardiner, die Wiener Philharmoniker…) reibungsfrei über die Bühne laufen. Wer einen Blick hinter die Kulissen werfen kann, versteht vielleicht, warum eine Eintrittskarte bis zu 400 Euro kostet.
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