„Stellt uns jetzt bitte nicht die Frage, wie man leben soll“, so Kabarettist Thomas Maurer und Regisseur David Schalko. „Wir sind durch den Film auch nicht gescheiter geworden.“ Die Premiere von „Wie man leben soll“ war erwartungsgemäß ein voller Erfolg. Schon die Roman-Vorlage von Thomas Glavinic war gefüllt mit groteskem Humor, in der Kinoverfilmung wird noch ein Schäuflein draufgelegt. Außerdem spielen viele bekannte Gesichter und die halbe österreichische Kabarettszene mit. Hauptdarsteller Axel Ranisch sitzt mit Josef Hader in der Badewanne, fährt für Robert Palfrader Taxi, wird von Lukas Resetarits einvernommen, geht mit Thomas Stipsits Spendenkeilern, macht sexuelle Erfahrungen mit Robert Stadlober und, und, und. Eine über 70-jährige Kinobesucherin meinte: „Also mir hat der Film gefallen“. Ich kann mich dem nur anschließen.
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