Texte müssen nicht auf Papier gedruckt werden, sondern können auch in Videos verarbeitet werden. Wie das funktioniert, zeigten gestern die Künstlerinnen Brigitte Falkner, Ilse Kilic und Liesl Ujvary bei der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. Zwölf Videos waren zu sehen, die Texte, Grafiken und Bildcollagen zeigten.
Die erzeugten Bilder lenkten gelegentlich von den Texten ab. Manchmal verstärkten oder veränderten sie aber auch die Aussagen. Es könnte sein, dass künftig – beispielsweise Gedichte – zunehmend das Medium wechseln und weniger in Büchern, als auf YouTube und anderen Videoplattformen zu finden sind. Beispiele: „Alphaversion 966“ von Liesl Ujvary oder „Aus dem Leben einer Fauna“ von Ilse Kilic.
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