Sonntag im Akademietheater

Sonntag, 6. November, 10 Uhr. Während die Stadt langsam erwacht, herrscht im Wiener Akademietheater bereits Hochbetrieb. Techniker stellen das Licht ein, Arbeiter bauen das Bühnenbild für die Vorstellung „Geschichten aus dem Wienerwald“  (Ödön von Horváth) auf. Reinigungskräfte bringen das Theater auf Hochglanz, der Portier frühstückt in seinem Kammerl. Nur wenige Stunden später werden Burgschauspieler wie Nicholas Ofczarek, Birgit Minichmayr oder Johann Adam Oest auf der Bühne stehen und das Publikum verzaubern. Bis es soweit ist, arbeiten viele fleißige Hände im Hintergrund. Die Logistik und Organisation, die hinter jeder einzelnen Vorstellung steckt, ist faszinierend. Genauso wie die vielen Facetten des Theaters abseits des Scheinwerferlichts: Staub, hunderte Meter Kabel, schwere Scheinwerfer, enge Kellergänge,  lautlose Aufzüge, hohe Gerüste, handgemachte Requisiten, versteckte Vorhänge, neueste Sicherheits- und Computertechnik. Was immer auch Theater ist – diese Werkzeuge gehören dazu.

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