Wo befinden sich die gemütlichsten Sessel der Wiener Staatsoper? – In den Räumlichkeiten der Lichttechnik! Nirgendwo sonst kann man eine vierstündige Opernaufführung in bequemen Büro- oder Autosesseln aussitzen.
Länger als die Vorstellungen dauern meistens die Probenarbeiten. Das Licht muss stets den variierenden Vorstellungen der Regie entsprechen. Ein Gedicht, das neben dem Lichtmischpult aufgehängt wurde, beschreibt die Arbeit der Techniker. „Wir ändern morgen, ändern heut, wir ändern wütend und erfreut. Wir ändern ohne zu verzagen, an allen sieben Wochentagen. (…) Wir ändern heut und jederzeit, zum Denken bleibt uns wenig Zeit.“
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