Hartes Geschäft auf der Straße

Straßenkunst ist ein hartes Geschäft: Die Akrobaten, Musikerinnen und Clowns leben von freiwilligen Spenden. Sie sind auf Plätze angewiesen, an denen sie auftreten dürfen. Sie kämpfen um Wertschätzung und gegen Smartphones. Umso wichtiger sind Feste wie das Buskers Festival am Wiener Karlsplatz. Hier werden sie neben Food-Trucks und Spielplätzen von einem gut gelaunten Familien-Publikum gefeiert. Leider hat am Samstag das Wetter nicht mitgespielt und auch sonst ist ungewiss, wie großzügig das Publikum spendet. Beim Veranstalter scheint jedenfalls bereits der Hut zu brennen. Der Verein bitte auf Plakaten um finanzielle Unterstützung und warnt: „Trotz dem unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatz von rund 60 Mitarbeitern ist die Zukunft des Buskers Festivals Wiens leider nicht gewährleistet.“